1— Unterkonj
nach Biwaks reinigen Zeltbahnknöpfe vor und nach Biwaks festnähen.
Sich nicht durch Privotarbeit überanstrengen. Leichte Hilfe nehmen Quar-
nierwirte dankbar an. Ortsunterkunft nicht ohne Erlaubnis verlassen.
2. Ortsbiwak.
Bei großer Nähe des Feindes häufig angewendet. Die Truppen werden
auf die Häuser, Gehöfte, Gärten, Hofräume oder auf die anliegenden Felder
verteilt. Ein Teil der Truppen befindet sich unter Dach in Alarmquartieren,
ber andere Teil biwakiert. Für dir unter Dach gebrachten Teile gellen im all-
gemeinen die Vorschriften für Ortsunterkunft, für die anderen die über Biwak.
3. Biwak. Verbalten im Biwak.
Dedem Biwak gehen Anstrengungen vorher Gleich nach dem Einrücken
sind aber eine Mengs Dinge fast gleichzeitig vorzunehmen, die die größte Ruhe,
Aufmerksamkeit auf Anordnungen und Befehle, sowie rechte Aus-
führung unbedingt erheischen, deshalk reiße sich der Mann im Interesse des
Ganzen für die kurze Zeit zusammen! —
Ein Bataillon biwak#ert in mäglichst praktischer Fomm. Die Kompagnien setzen
die Gewehre emmeder in Zug= oder in Kompagniekolome zufammen. Helm und
Ausrüstung wesden bei den Gewehren oder au den Appellplätzen nledergelegt.
Die Muten weiden ausgesetzt. Dem Manne Hieb## überlassen, ob er Brotbeutel
und Felbilasche umbebalten wil
Für die Nacht können die Tornister usw. in die Zelte milgenommen werden.
Der mitbiwalierende rangällrite Offtzirr ist Bimakskommandant. Wachen
und Pasten müssen die Stelle kranen, wo er biwakiert. Zu seiner Unterstützung
werden Offiglere vom Biwaksdfennt und vom Truppendienst kommandiert.
In der Nähe des Feindes sichert ssch ein Biwak durch Außenwachen. Sie
verhalten sich wie die Außenwachen in der Ortsunterkunft (siehe vort). ,
chrneskfnsgixsxtHEXE-WenkoDachetgxesnkriinortmunyJ"nnenmsacheII-ttuf,
für weiche die Feitsetzungen des Garhisondienstes gelten. Ihre Posten bewachen
die Fahnen und Kü#brzeuge.)) Wachen und Posten erweisen keine Ehrenbezeigungen,
noch wird zur Ablösung heransgetreten. Der unmttelbare Vorgejetzte dieser Wache
ist der Offizier vom Truppenvienst.
Die Mannschaiten lassen sich im Biwak durch Vorgesetzle nicht stören, sofern sie nicht
von ihnen angesprochen oder germen werden. An dem ordentlichen Anzug und dem r1
ganzen Verhaften ver Leute erkennt man die Disziplin, die in einem Truppeneil herrscht.
Wenn das Biwak nicht diuch den Schall verraten werden kann, spielt auf
Befehl des Biwakskommandanten die Musik zu einer besümmien Zeit, und es wird
Zapfenstreich von den Spielleuten Usw. samtlicher Truppenteie geschlagen bzw. geblasen.
Hachförmiges Jell aus zwei Jeltlahnen. S##as # nlaegernrten 3elthahnen,
" Wifzsenumlkssxunt-dummer-
DiesoawagnlmtxcimsumApMMundhas-tendMRBeubgcbktuhusomulstch
alles zur Ruhe begibt.
* Bagage eine## Bataillons. Oie k##lc canümmt die Trubpe in bas Gcsecht mit, esz ge-
ren Pirhu 1 InfanlerieSanttälswagen, 4 Kenwaries#ahen#uwaden ### 4 Belbfichen. Die großs
##g ra mn# Quar#ct un Visak. Sie brubt ans 1 Srals Pack#gen, 4 Soegntr.i
wWagen ulnd K Lebo##unllelwaßen, eie schlehlich 1 Marlel ube#####en.