698
Der statistische Congress
I. Einnahmen.
Die Einnahmen umfassen
A. Löhne
des Hausvaters,
der Mutter,
der Kinder.
In der Columne der Bemerkungen hat man die mittlere Zahl der Ar-
beitstage mit Beachtung der Tage, an weichen gefeiert wird, und der todten
Jahrszeit ansugeben.
'B. Andere
Hülfsquellen:
Ertrag des Gartens oder Güichens ;
Ertrag der Vermiethung eines Hauses ;
Ertrag der Verpachtung eines Feldstücks;
Ertrag des Rindviehs, des Schweins, der Ziege,
des Geflügels;
Holzgaben; Genuss der Gemeindegüter.
Pensionen, Renten, Zinse.
Verschiedener Ertrag.
Eventuelle Einnahmen ').
I. Ausgaben.
1) Ausgaben für das physische und materielle Bedürfniss ?).
a) Nahrung <
|
aus Roggen,
aus Mischfrucht ;
Kartoffeln ;
Gemüse ;
Fleisch ;
Milchwerk, Eier, Fisch ;
Butter, Oel, Schmalz ;
Zuthaten, Salz, Specereien ;
Thee, Kaffee, Cichorie ;
l aus Waizen,
Brod |
\ Bier, Cider, Wein, die im Haushalt verbraucht werden;
b) Wohnung, mit Angabe der Zahl der Gemächer u. s. w;, aus denen:
sie besteht;
c) Kleidung, mit Unterscheidung derjenigen der Eltern und der Kinder;
d) Nachtlager;
e) Heizung;
f) Beleuchtung;
g) Wäsche;
4) Vgl. oben S. 676. Es sind diess die Aubriken der Einnahmen, welche bei dem
Versuche in Belgien zu Grunde gelegt und auf Anstoss Graf Oiesskowskis hier voran-
gestellt wurden.
2) Das Programm hatte: Depenses necessaires et usuelles. Graf Ciesskowski befürch-
tete die Auslegung, als seien hiedurch die unter 2) folgenden Depenses de l’ordre reli-
gieuzr, moral et intellectuel für nicht nothwendig erklärt, und setzte eine Aenderung in
der Section durch.