31 Décembre 1865 seront indistincte- ment appliquables, à partir del’époque où la Convention de navigation en- trera en vigueur, à tous les Etats composant la Confédération de P’Alle- magne du Nord, du'’ils fassent ou non partie de I/Association douaniere allemande. 3%. Que par conséquent à partir de la méme 6poque cesseront d’avoir effet tous les Traités et Conventions de commerce ou denavigation conclus. Drécédemment entre duelques uns de ces mémes Etats et le Gouvernement d’'Italie ou de duelques uns des an- ciens Etats Compris actuellement dans le Royaume ltalien. En foi de quoi les Plénipotentiaires susdits ont signé le présent Proto- cole dui aura la méme force et va- leur de la Convention de navigation dont il formera un annezxe, et y ont apposé leur cachet. Fait en double exemplaire à F- rence le 14 Octobre 1867. 327 und dem Zollverein abgeschlossen worden ist, von dem Zeitpunkte des Inkrafttre- tens des Schiffahrtsvertrages an auf alle Staaten des Norddeutschen Bundes An- wendung finden sollen, mögen dieselben zum Zollverein gehören oder nicht. 3) Daß folgeweise von demselben Zeit- punkte an die sämmtlichen Handels- und Schiffahrtsverträge und Uebereinkünfte außer Kraft treten sollen, welche früher zwischen einigen der erwähnten Staaten und der Italienischen Regierung oder einigen der ehemaligen, jetzt zum König- reich Italien gehörigen Staaten abge- schlossen worden sind. Zu Urkund dessen haben die oben ge- nannten Bevollmächtigten das gegenwär- tige Protokoll, welches dieselbe bindende Kraft haben soll wie der Schiffahrts- vertrag, von dem es einen Theil bildet, unterzeichnet und untersiegelt. Geschehen in doppelter Ausfertigung zu Florenz, am 14. Oktober 1867. U. Rattazzi. (L. S.) Usedom. U. Rattazzi. (L. S.) (L. S.) Usedom. (L. S.) (Nr. 30.) Verordnung, betreffend den Diensteid der unmittelbaren Bundesbeamten. Vom 3. Dezember 186|7. Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen etc. verordnen, auf Grund des Artikels 18. der Verfassung des Norddeutschen Bun- des, im Namen des Bundes, was folgt: Der Diensteid aller Bundesbeamten, deren Anstellung von dem Bundes- Präsidium ausgeht, wird, sofern nicht durch Bundesgesetz eine andere Bestim- mung getroffen ist, in nachstehender Form geleistet: Ich N. N. schwöre zu Gott dem Allmächtigen und Allwissenden, daß, nachdem ich zum Beamten des Norddeutschen Bundes bestellt wor- den, ich in dieser meiner Eigenschaft Seiner Königlichen Majestät von Preußen treu und gehorsam sein, die Bundesverfassung und die Gesetze des Bundes beobachten und alle mir vermöge meines Amtes obliegen- den