— 330 ART. 16. Avant que l'expédition des mar- chandises soumises aux droits ad va- lorem peut avoir lieu, les interesses devront presenter à la douane de lautre pays, soit les factures originales indi- duant les prik qdui serviront de base à Testimation de la valeur, soit une declaration eécrite constatant la valeur des marchandises importées. Si les employes de la douane jugent insuffisante la valeur indiqueèe, soit dans les factures, soit dans les de- clarations, ou si la valeur ne leur est pas declarée par ecrit, ils notifieront aux inteéressès par ecrit leur estimation de la valeur. Alors, 8s'’il y a accord entre les employes et les interesses, on fixera les droits d’après les valeurs dont on sera convenu reciproquement; s'il n'y a pas eu accord, les droits seront fixes d’après les valeurs indi- duèes dans les factures ou dans les declarations, à moins qdue les employes one prefèrent retenir eux-mémes la marchandise en payant le prix notifié Dar ux aux inteèresses et augmente dans la proportion fixee à cet effet pour les importateurs ou les produits de la nation la plus favoriscee. Dans ce cas les employes seront tenus d’effectuer le payement dans les duinze jours qui suivront la declara- tion, de payer les droits d’après la Valeur fikee par eux et refusée par les importateurs et de se charger de la perte ou du profit resultant de la vente de la marchandise. Avnr. 17. Les provinces espagnols d’outre-mer étant regies par des lois speciales, ne Sont pas comprises dans les stipulations, Art. 16. Vor der Abfertigung der nach dem Werthe belegten Waaren haben die Be- theiligten der Zollverwaltung des anderen Landes entweder die Originalfakturen vorzulegen, aus welchen die zur Grund- lage für die Werthsabschätzung dienenden Preise hervorgehen, oder eine schriftliche Deklaration, welche den Werth der ein- geführten Waaren angiebt. Wenn die Zollbeamten den in den Fakturen oder in den Deklarationen an- gegebenen Werth für zu niedrig halten, oder wenn der Werth ihnen nicht schrift- lich deklarirt worden ist, setzen sie die Interessenten schriftlich von ihrer Ab- schätzung des Werthes in Kenntniß. Kommt alsdann zwischen den Beamten und den Betheiligten eine Verständigung zu Stande, so wird der Zoll demgemäß festgesetzt, wird aber keine Verständigung erzielt, so wird der Zoll bestimmt nach den Werthen, welche in den Fakturen oder den Deklarationen angegeben sind, es sei denn, daß die Beamten vorziehen, die Waaren selbst zu behalten gegen Zah- lung des von ihnen selbst den Bethei- ligten kund gegebenen Preises mit Hin- zurechnung desjenigen Zuschlages, welcher für die Importeure oder die Produkte der meist begunstigten Nation in dieser Beziehung festgestellt ist. In diesem Falle haben die Beamten innerhalb 14 Tagen nach erfolgter De- klaration die Zahlung zu leisten, den Zoll nach dem von ihnen bestimmten und von den Einführern nicht angenommenen Werthe zu zahlen und den Verlust oder Gewinn beim Verkaufe zu übernehmen. Art. 17. Da die überseeischen Provinzen Spa- niens einer besonderen Gesetzgebung unter- liegen, so finden die Bestimmungen dieses