visites de la douane dans les bureaux de la frontière pourvu qu’ ce lieu de destination i1l se trouve établi un bureau de douane, et du’il soit satis- fait aux lois et aux reglements géné- raux et sauf le droit léegal de la douane des deux Pays de visiter au besoin dans des cas exceptionncls, les marchandises et bagages aillleurs qu’an lieu de leur destination. Les deux Gouvernements se con- ferent réciproquement le droit de faire escorter par leurs employcs de douane, dui seront epeis gratuitement, les convois cireulant entre les stations frontières des deux Pays, le tout sans bresodiice de Tapplication des lois et reglements de chaque Pays pour le Parcours sur son territoire. Article 10. Pour le Cas on il s'agirait Texercer le service postal entre ou dans des stations frontières les administrations chargées de Texploitation de ce chemin de fer seront tenues de satisfaire aux. stipulations suivantes: Ide transporter gratuitement par chaque convoi pour voyageurs Ies voitures de la poste des deux Gouvernements avec leur materiel de service, les lettres et les employés chargés du service; 2°de transporter gratuitement, tant ue les deux Gauvernemen ne ont pas usage de la faculté réservet par le précedant numero de cet article, les malles de la Poste et les courriers, qui con- Voient les malles, dans un com- Partiment bien fermé d'une voi- ture ordinaire du chemin de fer arrangẽé à cet effet d’après les 403 ämtern unterworfen zu werden, zur Durchführung bis nach ihren Bestim= mungsorten unter der Voraussetzung verstattet werden, daß sich an dem Be= simmumgsorte ein Zollamt befindet, und dß die Gesetze und allgemeinen Regle= ments beobachtet sind, jedoch vorbehaltlich des gesetzlichen Rechts der Zollbehörden beider Staaten, in Ausnahmefällen die Waaren und Gepäckstücke, wenn nöthig, auch anderswo als am Bestimmungsorte zu revidieren Beide Regierungen gestehen sich gegen= seitig das Recht zu, die zwischen den Grenzstationen kursirenden Züge durch ihre Zollbeamten, welche unentgeltlich zu befördern sind, begleiten zu lassen, wobei jedoch die Anwendung der Gesetze und Reglements jedes der beiden Staaten auf die sein Gebiet berührenden Züge gewahrt bleibt. Artikel 10. Falls es sich um den Postbetrieb zwischen oder auf den Grenzstationen handeln sollte, werden die den Betrieb dieser Bahn führenden Verwaltungen angehalten werden, folgende Bedingungen zu erfüllen: 1. mit jedem Zuge für Reisende die Postwagen beider Regierungen mit den dazu gehörigen Utensilien, den Briefen und den mit dem Dienste beauftragten Beamten kostenfrei zu befördern; 2. die Postfelleisen und die dieselben begleitenden Beamten in einem wohl= verschlossenen und zu desem Zwecke nach den Anweisungen der Regie= rung, welche die Beförderung ver= langt, eingerichteten Coupe eines ge= wöhnlichen Eisenbahnwagens kosten= frei zu befördern, so lange die beiden Regierungen von der ihnen unter der vorhergehenden Nummer dieses