Inhaltsverzeichniß Seite 1. Bismarck an den Prinzen von Preußen, 23. Juli 1852 1 Instruction Bismarcks für die Zollverhandlung in Wien und ihre Ausführung. Böswillige Verdächtigungen und Entstellungen. Bismarcks „Randbemerkungen“ zu den Vor- schlägen des Grafen Platen und ihre Besprechung in der Augsburger Zeitung. Generaldirector Klenze als vermuth- licher Urheber der gehässigen Angriffe. Hannover und der Vertrag vom 7. September 1851. Drohung des Königs Ernst August und des Herrn v. Schele, daß Hannover den Septem- bervertrag für unverbindlich ansehen werde, sobald die süd- deutschen Staaten aus dem Zollverein schieden. Correspon- denz Bismarcks mit v. Schele. Gehorsam Bismarcks gegen die ihm ertheilte amtliche Instruction. Anlagen: I. Bismarck an O. v. Manteuffel, 22. Juli 18592 4 Unterhandlungen mit Graf Platen hat Bismarck nie gepflogen, nur seine Vorschläge angehört. Das Blatt mit Vorschlägen Platens und Randbemerkungen Bismarcks hat in Klenzes Händen die Rolle eines Beweises dafür erhalten, daß Bismarck sich wider seine Instruction in Wien auf Unterhandlungen eingelassen habe. Die Preßerörterungen verlangen ein amtliches Dementi zur Ehrenrettung Bis- marcks. Bitte, das literarische Cabinet mit entsprechender Weisung zu versehen. II. O. v. Manteuffel an Bismarck, 30. Juni 1852 6 Mittheilung von 3 Berichten des Grafen Platen durch Klenze, in welchen der Referent versichert, sich mit Bismarck über mehrere Positionen seiner vermittelnden Vorschläge geeinigt zu haben. Aufregende Wirkung dieser Mittheilung auf die Gemüther der Gegner. Preußens Erklärung an die Mitglieder des Zollvereins ein Avis an die Darmstädter Verbündeten über die Folgen ihres Widerstandes. Was spricht gegen die principielle Abweisung eines Zolleinigungs- vertrags mit Oesterreich? Herr v. Beust in Angst.