178 Be. a. Progymnasien. III. Großherzogthum Baden. Baden: 1Ober-Realschule (verbunden mit Real- Gyumnasium), Freiburg, 1 Heidelberg, Karlsruhe, Konstanz, 1Mannheim, 1 Pforzheim. IV. Großherzogthum Hessen. 1 Darmstadt,) Mainz: 1Ober-Realschule (verbunden mit Real- Gymnasium),#)2) Offenbach a. Main: 1Ober-Realschule (verbunden mit Gymnasium),#) V. Großherzogthum Oldenburg. 1 Oldenburg. B. b. Real-Progymnasien. — VI. Herzogthum Braunschweig. 1 Braunschweig. VII. Herzogthum Sachsen-Coburg und Gotha. Coburg: 1Ober-Realschule (Ernestinum). VIII. Freie Hansestadt Bremen. Bremen: # Handelsschule (Ober-Realschule). IX. Freie und Hansestadt Hamburg. Hamburg: 1 Ober-Realschule vor dem Holstenthore. X. Elsaß-Lothringen. M Mh, sen i. S,hab: #l (Gewerbe- 1 Straßburg ie. Schuu, B. Lehranstalten, bei welchen der einjährige, erfolgreiche Besuch der ersten (obersten) Klasse zur Darlegung der Befähigung näöthig ist. a. Drogymnasien. I. Königreich Württemberg. Oehringen: *Lyzeum. II. Großherzogthum Baden. Donaueschingen, Durlach: Progymnasium (verbunden mit Abtheilung). Real- III. Großherzogthum Hessen. 3) Alzey: Progymnasium (verbunden mit Realschule), Bingen: Progymnasium (verbunden mit Realschule), Dieburg: Progymnasial-Abtheilung der höheren Bürgerschule (verbunden mit Reel- ule). IV. Herzogthum Sachsen-Coburg und Gotha. Ohrdruf: Progymnasium (verbunden mit Realschule). b. Keal-Progymnasien. I. Königreich Württemberg. Böblingen: Real-Lyzeum, Calw: Real-Lyzeum, Geislingen: Real-Lyzeum, Heilbronn: Realklassen des Gymnasiums, Nürtingen: Real-Lyzeum. II. Großherzogthum Baden. Lörrach: Real-Progymnasium (verbunden mit Gym- nasium), Weinheim. III. Großherzogthum Meckleuburg-Schwerin. Ribnitz. IV. Großherzogthum Meckleuburg-Strelitz. Schönberg: Realschule. V. Fürstenthum Schwarzburg-Rudolstadt. Frankenhausen. VI. Fürsteuthum Reuß älterer Linie. Greiz: Real-Abtheilung des Gymnasiums. 1) Solche Schüler, welche zu ihrem kindicgen Berufe des auf einer besgnderen Prũfung beruhenden Ausweises der Reife für die Obersekunda einer neunslufigen ehranstalt bedürfen, haben der sakultativen Abschlußprüfung zu aucheir für welche die hessische Prüfungsordnung vom 15. Dezember 1899 benz & 2 ist. - 1 rückwirkender Kraft jür den Ostertermin 1902. “ Schüler, welche im Interesse ihres künftigen Berufs mit dem Abschlusse des sechsten Jahrganges (der Uutersetunda oder vor Absolvirung des siebenten (der Obersekunda) die Anstalt verlassen und sich den Berechligungsschein zum einjährig-freiwilligen Dienste erwerben wollen, haben sich der fakultativen Abschlußprüfung zu unterziehen, für welche die hessische Prüfungsordnung vom lb. Dezember 15899 maßgebend ist.