10. 11. Kniereiterlieder. Schlaf, Kindchen, schlaf Und mach die Auglein zu. (Rolf Edelmann V., Grasdorf b. Lpz.) Heie, bischel, bischel, bischel hopsasa, Schlaf, mein Kindchen, trallallallala, Schließ die kleinen Gickelguckeläuglein zu, Denn mein Liebling bist ja dul (Dr. Schmidt, Wurzen.) Kniereiterlieder. Schacker, schacker, Rillichen, Wir reiten auf dem Füllichen, Wenn wir größer werden, Dann reiten wir auf Pferden, Geht das Pferdchen trab trab, Wirft den kleinen Reiter ab, Fällt er ’nein in tiefen Klee, Wird er wieder auferstehn: Fällt er ’nein in Sumpf, Da liegt das Reiterlein plumps. (Glafey Ib., Berga a. d. Elster.) Var. Z. öff: Dann reiten wir nach Sachsen, Wo die schönen Mädchen wachsen, Wo die reichen Bauern sitzen Mit den großen Zippelmützen, Die das Geld mit Scheffeln messen Und den Quark mit Löffeln fressen. (Mühlmann lIIIa., Leipzig.) Hocke, hocke, Reiter, Mr wollen heit noch weiter, Wo de reichen Bauern sitzen, Mit dn weißen Zippelmitzen, 17