Königliche Hoheit, nur Sehnsüchtige.“ Der Kronprinz nickte. Das ist etwas anderes. Wäre es nicht so, dann wären wir keine Deutschen. Sie, Herr Doktor, wer- den wohl früher nach hause kommen, als ich. Grüßen Sie von mir die heimat.“ Km Schluß gibt Ganghofer noch das Wort des kommandierenden Kdmirals wieder: „Wir haben zu Beginn des Krieges vieles unterschätzt, aber eines haben wir überschätzt: Die englische Slotte!" S Der §riede wird kommen, aber unvergessen wird dieser Krieg auch kommenden Geschlechtern sein. Jumal die Jugend soll immer und immer wieder daran erinnert werden: nicht um des Krieges willen, sondern wegen der geschlossenen Größe die er wachrief in einer Seit, da der hader der Darteien das Land zerfleischte. Kls Krone aller Tugenden galt von jeher die Vaterlands- liebe. S#ie hat uns Deutsche aus einer Einengung des Cebens auf freiere höhe geführt und in dem harten Jusammenstoß zwischen Schicksal und Srei- heit uns auch von mancher Kette gelöst. Wir wissen noch nicht, was die Jukunft uns bringen wird, Eins aber gewiß: eine neue Daseinsord- nung, die alle Derirrungen der Dergangenheit in die Winkel jagt. Das Blut der Schlachtfelder ist die Morgenröte dieser Seit. Berlin, März 1915. Fedor von Sobeltitz. 114