– 17 — nicht für sich und ihre Familie wegen ihrer Wiederaufnahme an dem dazu ver- oflichteten Orte, beym Antritt der Pachtung, oder,, rürksichtlich der schon früher ins Land gezogenen Zeitpächter, auch noch setzt ausreichende Reverse bepbringen. Urkundlich haben MWir diese Verordmung eigenhändig unterschrieben und mit Unsern Fürstlichen Instegeln bekröseigen lasen. Gegeben Schloß Schteiz und Schloß Ebersdorf den zosten November 1826. (L. S.) Heinrich der (2ste Juͤn- (L. S.) Heinrich der 7—#ste Jün- gerer Linie Fürst Reuß. gerer Linje Fürst Reuß. (No. a1.) Nachträgliche höchste Verordnung über Todeserklrung der, aus den Feldz#- gen von 1907. bl IgxS. ulch zuräckgekehrten Milltalrpersonen vom 16/660n Januar 1827. Von Gottes Gnaden, Wir Heinrich der Zwey und Sech- zigste, Stammes Aeltester, und Wir Heinrich der Zwey und Siebenzigste, der Jungerv Linie regierende Fürsten Reuß, Grasen und Herren von Plauen, Herren zu Greiz, Crannichfeld, Gerg, Schleiz und Lobenstein rc. Thun kund und sügen zu wifssen: Um den nachtheiligen Folgen der Ungewißhcit über das Schicksal vieler, aus den Kriegen von 807. bis 1971 J. nicht zurückgekehrter Militärpersonen in Bezug auf ihre Hinkerlassenen möglichst vorzubcugen, haben Eeir bereits in Unsern Ver- ordmmgen vom ##ten Januar umd 15ten October rg#23 mehrere, die Todeserklä- rung solcher Milltärpersonen betrefsende Bestimmungen ergehen lassen. Da fedoch die bisherige Erfahrung gelehrt hat, daß der Zweck der gedachten (Verordnungen nur in den seltensten Fällen hat erreicht werden konnen, weil es den Angehsrigen solcher abwesenden Individuen, der hohen Wahrschesnlichkese ihres er- solgten Ablebens ungeachtet, niche möglich gewesen ist, die, zu deren Edietal- vor-