465 ConeeilIer Priré, Baren 4°Anstett, En- voyé exiuaorilinaire el Ministre plénĩpotenlĩaice de Sa Majesté l'Empereur de toutes les Russies, Roi de PTologve, pDros la sérénissime Confsdération Germanidue, assbrant une par- faile veciprocilé aux sujenn de Leure Altes- ven Srénissimes de Schleiz et de Lo- benslein-Eberedorl, et y a Nit epposer le cechet de nes armes. « Seiner Majestaͤt des Kalsers aller Reusten und Königs von Polen bei dem Durchlauchtigsten deutschen Bunde ausgestellte Er- blärung, wodurch den Unterthanen Ihrer Hoch- fürstlichen Durchlauchten eine völlig gleiche Vergünstigung zugesichert wird, ausgewechselt wer- deu soll, von dem Unterzeichneten vollzogen und mir seinem Wappen besiegelt worden. Geschehen zu Frankfurt am Main den 19. Fe- bmar 1832. L. s.) Freihert v. Leonhardi. Faii à Franesortaur Maince 10. Féwier 1632. (L. S.) BDoron de Leonhardi. (Fr. 39.) Verordnung, die Unterslützung der Gemeinden bei Wersorgung geisteskranker Annen ben. d. d. 3. Aprill 4832. Von Gottes Gnaden, Wir Heinrich der Zwey und Sechzigste, Stammes Aeltester und Wir Heinrich der Jwey und Siebzigste, der jüngern Linie sonveraine Fürsten Reuß, Grafen und Herren von Plauen, Herren zu Greiz, Crannichfeld, Gera, Schleiz und Lobenstein r-* thun hiermie kund und fügen zu wissen: Da die bisberige Erfahrung gezelge bae, daß die Worschriften in den §6. 14. und 15 der Verordnung vom 26. October 1822 (Gesetzsammlung Nr. 4.), wenn nach densel. ben die Versorgung verarmter wahnsinniger Personen subsidiarisch von den Ortsgemelnden uͤbernommen werden muß, in einzelnen Faͤllen uͤbermaͤßige Anstrengung verursachen kön- nen, so haben Wir, auf die von Unseren getreuen Stoaͤnden Uns hleruͤber vorgetragenen Wuͤnsche, Folgendes zu verordnen Uns entschlossen.