379 2 Nachtrag zum Gesetze vom 31. Dezember 1862 uͤber die Besoldung der Vollsschullehrer betr. Wir Heinrich der Vierzehnte von Gottes Gnaden, Jüngerer Linie regie- render Fürst Reuß, Graf und Herr von Plauen, Herr zu Greiz, Kranichfeld, Gera, Schleiz und Lobenstein r. 2c. verordnen mit Zustimmung des Landtages was folgt: Die in dem Gesetze über die Besoldung der Volksschullehrer vom Jl. De- zember 1862, §&. 1 enthaltene Bestimmung, daß die Besoldung eines Volks- schullehrers auf dem platten Lande, außer freier Wohnung oder einem Geld- äquivalent dafür, mindestens 160 Tblr. betragen soll, wird dahin abgeändert, daß dieselbe vom 1. Januar 1869 an 180 Thlr. betragen soll. Urkundlich unter Unserer eigenbändigen Unterschrift und Unserem beigefügten Fürst- lichen Insiegel. Schloß ÖOsterstein, am 23. Dezember. 1868. (L. S) Heinrich XIV. v. Harbou. Dr. E. v. Beulwiß. 3) Gesetz vom 23. Dezember 1868, die fortdauernde Gültigkeit der zum Schutze des geistigen Eigenthums an Werken der Literatur und Kunst erlassenen Strafbestimmungen betr. Wir Heinrich der Vierzehnte von Gottes Gunaden Jüngerer Linie regierender Fürst Reuß, Graf und Herr von Plauen, Herr zu Greiz, Kranichfeld, Gera, Schleiz und Lobenstein 2c. ½. verordnen hiermit mit Zustimmung des Landtages Folgendes: S. 1. Zu denjenigen gesetzlichen Bestimmungen über Bestrafung von Gesetesverlehungen, welche nach Art. 2 der Einführungsverordnung zum Strafgesetzbuche vom 14. Ap'il 1852