264 fuͤr die Zeit vom 1. August 1854 bis 31. Juli 1855 bis au 2 Sgr. 3 Vi. und vom 1. August 1855 ab bis auf 2 Sgr. 6 PVi. erhoͤhet; auch soll II. die bei der Ausfuhr von Brauntwein oder bei dessen Venvendung zu gewerblichen Zwecken bisher gewaͤhrte Steuerverguͤtung ferner in einem der Steuer entsprech- enden Betrage bewilligt werden. UI. Sämmtliche Erhebungsbeamte sind verpflichtet, die Maischbottigsteuer von allen und jeden Einmaischungen, welche vom 1. August df. Js. an staufinden, nach den vorstehenden Besiimmungen auszuwerfen und zu erheben. Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem AInsiegel. Gegeben Schloß Schleiz, am 28. Juni 1851. (. S.) Heinrich d. 67. F. Reuß. o. Bretschnelder. 2) Verordnung wegen Erhöhung des Eingangs-Zolls für Hefe. Von Gottes Gnaden, Wir Heinrich der Sieben und Sechzig ste, Jungerer Linie und des ganzen Stammes Aeltester regieren- der Furst Reuß, Graf und Herr von Plauen, Herr zu Greiz, Kranichfeld, Gera, Schleiz und Lobenstein 2c. 4c. verordnen zur Ausführung eines gemeinschaftlichen Beschlusses der Jollvereinsregierungen und mit Vorbehalt nachträglicher Zustimmung der Landesvertretung, daß vom 1. August ds. Is. ab an Eingangszoll für Hefe aller Art, mit Aus- nahme der Bier= und Weinhefe, anslatt 8 Thlr. ein höherer Saß von 11 Thlrn. für den Zeniner zu erheben ist. Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und vorgedrucktem Infiegel. Gegeben Schloß Schleiz, den 28. Juni 1854. (L. S.) Heinrich d. 67. F. Reuß. v. Bretschnelder.