Nr. 49 “ Gesetzes- und Verordnungs-Ulatt für das Großherzogtum Baden. Ausgegeben zu Karlsruhe, Montag den 2. August 1915. Inhalt. Bekanntmachung und Verordnung: des Ministeriums des Innern: das Verfahren der Behörden der inneren Verwallung bei der zwangsvollstreckung wegen öffentlich-rechtlicher Geldforderungen betressend; die Beitreibung und Sicherung der Gemeindeausstände betreffend. Bekanntmachung. (Vom 14. Juli 1915.) Das Verfahren der Behörden der inneren Verwaltung bei der Zwangsvollstreckung wegen öffentlich- rechtlicher Geldforderungen betreffend. Die Verordnung vom 27. Jannar 1900 (Gesetzes= und Verordnungsblatt Seite 387) wird nachstehend in der Fassung, welche sie durch die Verordnungen vom 16. Juni 1909 (Ge- setzes und Verordnungsblatt Seite 279) und 11. Mai 1915 (Gesetzes= und Verordnungsblatt Seite 83) erhalten hat, bekannt gegeben. Karlsruhe, den 14. Juli 1915. Großherzogliches Ministerium des Innern. Der Ministerialdirektor: Weingürtner. Niegger. Verordnung. Das Verfahren der Behörden der inneren Verwaltung bei der Zwangsvollstreckung wegen öffentlich- rechtlicher Geldforderungen betreffend. Auf Grund des § 5 des Gesetzes vom 12. April 1899, die Zwangsvollstreckung wegen öffentlich-rechtlicher Geldforderungen betreffend (Gesetzes= und Verordnungsblatt Nr. XI), in der durch Gesetz vom 8. Juli 1914 (Gesetzes-und Verordnungsblatt Seite 236) bewirkten Fassung, sowie der §8§ 44 und 45 des Gesetzes vom # nn In, die Verwaltungsrechtspflege be- Gesenzes= und Verordnungsblatt 1915. 49