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besetund Verordnungs-Blatt 
für das 
Königreich Bayern. 
W 63. 
München, den 20. September 1879. 
Juhali: 
Königlich Allerhöchste Verordnung vom 15. September 1879, die Verwendung von Gebührenmarken beir. 
— Bekanntmachung vom 17. September 1870, die Verwendung von Gebübrenmarken betreffend. — 
Bekanntmachung vom 13. September 1879, die Besehung der Stellen von Handelsrichtern an den Kammern 
für Handelssachen betreffend. 
  
Königlich Allerhöchste Verordnung, die Verwendung von Gebührenmarken betreffend. 
Cudwig ll. 
von Gottes Gnaden König von BZayern, Pfalzgraf bei Rhein, 
Herzog von Bayern, Franken und in Schwaben etce. ete. 
Wir finden Uns bewogen, auf Grund des Art. 269 des Gesetzes über das Gebühren- 
wesen vom 18. August laufenden Jahres zu bestimmen, was folgt: 
-ie 
Durch Verwendung von Gebührenmarken sind außer den bereits im Gesetze (Artikel 242, 
254) vorgesehenen Fällen die Gebühren an die Staatskasse zu entrichten: 
a) für Besoldungs-, Pensions- und alle übrigen Quittungen oder Bescheinigungen 
über Zahlungen und Naturalvergütungen, welche aus Hof-, Staats-, Gemeinde-, 
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