Gesch und Verorhunnzs-glat für das Königreich Bayern. 379. München, den 13. März 1891. Inhalt: Allerhöchstes Handschreiben vom 12. März 1891. N. Mir die Vorsehung die schwere Pfllicht auferlegte, die Jügel der Negierung zu ergreisen, habe Ich in feierlicher Stunde als Meinen sehnlichsten Wunsch bezeichurt, daß es Mir vergönnt sein möge, für das Wohl des treuen und von AMlir so treu geliebten Candes wirken zu können. Ich danke Gott heute vor Allem, wenn Ich in den seitdem ver- Kofenen Jahren vielfach Gelegenheit fand, die allgemeine Wohlfahrt sorgend zu pflegen und manche Thräue des UAuglücks zu trocknen. Was Zayerus Perrscherhaus immer als den herrlichsten Schmuck der Krone schätzte, die Gegenliebe des Volkes, ist im stets steigenden Maße auch Mir zur reichsten Quelle der Frende und des Glückes geworden. Jusbesondere habe Ich es in diesen Tagen wieder mit lebhaftester 11