( 255 ) Sardes des articles provenant du sol ou de lindustrie des Etats appartenant au Zollverein, et il ne sera imposé Tautres ni de plus forts droits sur limportation des articles provenant du sol ou de lin- dustrie des Etats Sardes dans les Etats appartenant au Zollverein, due ceux qui sont ou Seront imposés sur les mémes ar- ticles provenant du sol ou de PTindustrie de tout autre pays étranger. Le méme principe sera observe à Té Zard des droits de sortie. Les Hautes Parties Contractantes s'en- Lagent à ne point frapper de prohibition, Soit Timportation daucun article prove- hant du sol ou de lindustrie des Etats de Iautre, Seit Texportation Taucun article de Ccommerce vers les Etats de Tautre Partie contractante, à moins que les mémes prohibitions ne Sétendent 6gale- ment à tous les Etats éCtrangers. Il est entendu cependant qdue dans le Cas Ou Tune des Hautes Parties contrac- tahtes aurait accordé ou accorderait à un autre Etat des diminutions soit de droits Teutrée sur Ses produits du sol ou de Hindustrie, soit de droits de sortie sur ses eKportations, à la Suite Taun traité de Ccommerce ou Tune Convention Spéciale et eh compensation de diminutions de droits ou Gautres faveurs, accordés par Cet autre Etat, Tautre des deux Hautes Parties contractantes ne pourra deman- der les mémes avantages duen offrant des Gquivalents, qui feront hobjet d’un abrrangement particulier. eins in die Sardinischen Staaten, und auf die Einfuhr der Erzeugnisse des Bodens oder des Kunstfleißes der Sardinischen Staaten in die zum Zollverein gehörigen Staaten sollen weder andere noch höhere Abgaben gelegt werden, als diejenigen, welche auf dieselben Artikel, wenn sie Erzeugnisse des Bodens oder des Kunffflei- ßes irgend eines anderen fremden Landes sind, gelegt sind oder gelegt werden. Derselbe Grundsatz soll in Betreff der Aus- fuhrabgaben beobachtet werden. Die hohen vertragenden Theile verpflichten sich, weder die Einfuhr irgend eines Artikels, wel- cher das Erzeugniß des Bodens oder des Kunst- fleißes der Staaten des anderen ist, noch die Aus- fuhr irgend eines Handelsartikels nach den Staaten des anderen vertragenden Theils, mit einem Verbote zu belegen, wenn nicht dieselben Verbote sich gleichmäßig auf alle fremden Staa- ten erstrecken. In dem Falle jedoch, wenn einer der bei- den hohen vertragenden Theile einem anderen Staate Herabsetzungen der Eingangszölle auf dessen Erzeugnisse des Bodens oder des Kunst- fleißes, oder der Ausgangszölle auf seine Aus- fuhren, in Folge eines Handelsvertrages oder einer besonderen Uebereinkunft und in Vergel- tung von Zollherabsetzungen oder anderen Be- günstigungen, die von diesem anderen Staate gewährt sind, bewilligt haben möchte, oder noch bewilligen würde, kann der andere der beiden hohen vertragenden Theile dieselben Vortheile nicht in Anspruch nehmen, als wenn er dafür Aequivalente darbietet, welche den Gegenstand einer besonderen Verständigung bilden werden. 36