Verordnung vom 9. Juli 1872. Aufhebung von Vorschriften. — 292 — 8 73. Unberührt bleibt die Verordnung, den Verkehr auf den öffentlichen Wegen betreffend, vom 9. Juli 1872 (G.= u. V.-Bl. S. 347). 74. Außer Kraft treten das Forststrafgesetz vom 30. April 1873 (G= u. V-Bl. S. 401), das Gesetz, das Verfahren in Forst= und Feldrügesachen betreffend, vom 10. März 1879 (G.= u. V.-Bl. S. 89) und das Gesetz, einige Zusatzbestimmungen zu dem Gesetze vom 10. März 1879, das Verfahren in Forst= und Feldrügesachen betreffend, vom 27. Februar 1882 (G. u. V.-Bl. S. 71) in der auf Grund des Gesetzes vom 24. April 1894 (G.= u. V.-Bl. S. 111) durch Verordnung vom 25. April 1894 (G. u. V.-Bl. S. 115) bekannt gemachten Fassung. Ebenso treten außer Kraft, soweit sie nicht schon durch die Reichsgesetzgebung auf- gehoben worden sind, die Vorschriften der §§ 488 bis 494 des sächsischen Bürgerlichen Gesetzbuchs und die auf die Pfändung bezügliche Vorschrift im § 5 86 dieses Gesetzbuchs. Urkundlich haben Wir dieses Gesetz eigenhändig vollzogen und Unser Königliches Siegel beidrucken lassen. Gegeben zu Dresden, am 26. Februar 1909. Friedrich August. Dr. von Otto. Nr. 32. Verordnung, die Aufhebung der Verordnung vom 21. April 1882 betreffend; vom 29. März 1909. # Mit Allerhöchster Genehmigung wird die Verordnung zu Ausführung des Gesetzes vom 27. Februar 1882, einige Zusatzbestimmungen zu dem Gesetze vom 10. März 1879 über das Verfahren in Forst= und Feldrügesachen betreffend, vom 2 1. April 1882 (G.- u. V.-Bl. S. 72 flg.), hiermit aufgehoben. Dresden, am 29. März 1909. Die Ministerien der Finanzen und der Justiz. Dr. v. Rüger. Dr. v. Otto. Kurth.