— 41 — 8 von der Genehmigung oder von dem Beitritt einer Behörde oder eines Dritten abhängig ist. 8 12. Die Grundwechselabgabe kann, wenn ihre Festsetzung auf einem Rechen— fehler, auf dem Übersehen einer unzweifelhaft vorliegenden Befreiung oder auf einer ähnlichen offenbaren Unrichtigkeit beruht, bei gerichtlichen Urkunden von dem Ge- richte niedergeschlagen werden. § 13. (1) Diese Verordnung tritt mit dem 1. April 1912 in Kraft. (2) Von diesem Tage an treten nachstehende Vorschriften, soweit sie sich nicht bereits erledigt haben, außer Kraft: Bekanntmachung des Finanzministeriums, die Ausführung des Reichsstempel- gesetzes vom 14. Juni 1900 betreffend; vom 30. Juni 1900 (G.= u. V.-Bl. S. 447); Bekanntmachung des Finanzministeriums, die weitere Ausführung des Reichs- stempelgesetzes vom 14. Juni 1900 betreffend; vom 5. September 1900 (G.= u. V.-Bl. S. 891); Bekanntmachung des Finanzministeriums, die weitere Ausführung des Reichs- stempelgesetzes vom 14. Juni 1900 betreffend; vom 13. Februar 1903 (G.= u. V.-Bl. S. 255); Bekanntmachung des Finanzministeriums, die Ausführung des Reichsstempel- gesetzes vom 3. Juni 1906 betreffend; vom 20. Juli 1906 (G.= u. V.-Bl. S. 243); Verordnung zum Vollzuge der vom Bundesrat erlassenen abgeänderten Aus- führungsbestimmungen zu Tarifnummer 1 bis 3 A, sowie zu Tarifnummer 11 und §§ 661 bis 66 u des Reichsstempelgesetzes, vom 28. Juli 1909 (G.= u. V.-Bl. S. 511); Verordnung, die Erhebung der Reichsstempelabgabe nach Tarifnummer 11 und nach § 89 des Reichsstempelgesetzes vom 15. Juli 1909 (R.-G.-Bl. S. 833) betreffend; vom 27. August 1909 (G.= u. V.-Bl. S. 524). Dresden, am 25. März 1912. 1912. Die Ministerien der Justiz und der Finanzen. Dr. v. Otto. v. Seydewitz. Zipfel.