— 168 — Nr. 30. Nachtrag zu der Urkunde über die Stiftung einer Friedrich August-Medaille; vom 17. April 1915. W, Friedrich August, von GOTTE# Gnaden könig von Sachsen usw. usw. usw. haben die Urkunde über die Stiftung der Friedrich August-Medaille vom 23. April 1905 im Schlußsatze von Ziffer 2 dahin abzuändern beschlossen, daß das Tragen des zur Medaille gehörigen Bandes ohne die erstere im Knopfloche dann gestattet ist, wenn die Verleihung für Kriegsverdienst er- folgt ist. Dresden, am 17. April 1915. Friedrich August. * Dr. Arthur Nagel, Ordenskanzler. v. Baumann, Ordenssekretär. Nr. 31. Verordnung über Abänderung strom= und schiffahrtspolizeilicher Vorschriften für die Schiffahrt und Flößerei auf der Elbe; vom 20. April 1915. Vom 1. Juli 1915 ab erhält das Straßen= und Wasser-Bauamt Dresden I die Elbstrecke von der Fähre in Pillnitz (einschließlich dieser) bis an die Flurgrenzen zwischen Sörnewitz und Meißen-Oberspaar rechtsufrig und zwischen Batzdorf und Siebeneichen linksufrig, d. i. am sogenannten Rehbock beim Stromschnitt Nr. 1136, das Straßen= und Wasser-Bauamt Meißen die Elbstrecke von den vorgenannten Flurgrenzen bis an die sächsisch-preußische Landesgrenze zugewiesen. Infolgedessen hat in der Verordnung, strom= und schiffahrtspolizeiliche Vor- schriften für die Schiffahrt und Flößerei auf der Elbe betreffend, vom 9. Januar 1894 (G.= u. V.-Bl. S. 24 flg.) in § 1 der letzte Absatz folgende Fassung zu erhalten: