Postdampfschiffverbindungen nach den deutschen Schutzgebieten. 204 Nach Die Abfahrt erfolgt vom Ein- schissungöhafen an folgenden Tagen Ausschissungshafen. Dauer der Ueberfahrt Briefe müssen auo? Berlin spätestens abgesandt werden — 10 KRKamerun. . Togo · Gebiet won Quitta mittelst Boten nach Lome und Klein-Popo). A Hamburg (denische Schiffe) I Liverpool (engl. Schiffe, Hamburg (deutsche Schiffe, I Liverpool (engl. Schifse) am 10. Mai, 5. Juni nds. Aber am 20. Mai, 10. Juni. am 15. jedeo Mo- nato Abends. am 9, 23. Mai, ( Juni. Kamerun 29 Tage. Ouilta 32 Tage. Quitta 24 Tage. — Kamerun 30 Tage. am p. Nai 5. Juni 50) am 18. Niai S. Juni lo Nm. am 15. iedes Mo- nats 5% Nm. am 7., 21. Mai, 4. Juni 10 Nm. jeden Donnerstag u Abds. am 8., 11., 22. Mai 10 Abdo. am 10. jedes Monats On Abdo. am 11. Mai, 11. Juli 1056 Abds. 3. Süwestafritaniches Lissabon jeden Montag Kapstadt 17 Tage. Schutzg (engl. Schiffe) 40 Nm. Von Kapstadt werden die Sendungen mit der nächsten Schissogelegenheit. nach der Walfischbai und von dort mittelst Boten nach Otjumbingue weiter- besördert. Brindisi am 10. Mai Abdo.] Sansibar 20 Tage. (engl. Schiff) eapel am 111. Mai früh. Dar#es-Salaam denisched Schiff) 21 Tage. . iv; Brindisi am 15. Mai früh. Dar#eo-Salaam 4. Deutsch, Ost. Alrika. Gbeusscher Schifh 20 Tage. Brindisi am 21. Mai Abdo.Sansibar 20 Tage. Cengl. Schiff, Marseille am 12. jedes Mo= Sansibar 18 Tage. (lranz. Schift) nato 40 Nm. 5. Raiser WMilbelmsland, Gen 1 16. i, Finschhafen etwa Bieomarck. Archipel. (GheniichesS.his- Voe. 60 Tage. 6. Marscha ll-Inseln. Briefsendungen dahin werden je nach dem Verlangen des Absenders über Manila, San Francioco, Honolulu oder Sydney geleitet, mit der nächsten Schissogelegenheit nach Jaluit Weiterbeförderung erhalten. von wo dieselben Verschiedene Wittkhrilungen. von der Erpedition TCmin Paschas. JIn Ergänzung der Mittheilungen aus der vorigen Nummer über die Expedition Emin Paschas theilen wir solgenden an das Reichs. lommissariat gerichteten Bericht des Genannten, d. d. Buloba, den 5. Jannar d. J., mit: „Euer Hochwohlgeboren habe ich die Ehre zu berichten, daß gestern Abends Migr. Dirth aus Uganda hier eingetrossen ist und nach Bu tumbi geht, um dir dort angelangten Missionare äu holen. Aur seinen Mittheilungen, einer Meldung Lieultenant Siuhlmanns und mir zugegangenen Briefen von den Engländern in Uganda entnehme ich, daß die dort jeden Augenblick befürchtete Kalastrophe durch das Eintressen der Mombn Karawane — Kapitän Lugard mit 2 Engländern, 10 bis 50 Su- dauesen Soldaten und enwa :300 Trägern — glücklich vermieden worden ist. Kapitän Lu gard ist jent damit beschäftigt, mit Muanga zu verhandeln und eine Waganda-Truppe zu bilden. Ir. Stuhlmann hat bereits einige Boote claust *) und wird in kurzer zeit hier sein. Die aus Karague mit Einladungen für mich gelommenen Leute sind gestern wieder abgereist, um 100 bis 150 Träger für mich zu bringen. In etwa 11 Tagen dürfsten wir umerwegs sein. Die dauernden sehr heftigen Regen hindern das Fortschreiten der Arbeiten. Eine vorgestern ganz plößlich gelommene Anschwellung des Baches hat unsere Brücke zerstört und wir müssen einc neuc aujbauen. Ein Streisposten von 00 bewaffneren Waganda, welche das Land zu plündern ge- lommen waren, habe ich zum Abzuge gebracht. Zwecks Einrichtung einer Postverbindung mit U##en