so daß die Säule nicht durch das etwa umfallende Holzkreuz beschädigt werden kann. Nachdem die dünne Humusschicht hier entfernt war, ist die Säule in einem 60 cm hohen Kasten von 1 qm Grund- släche aufgerichtet und der Kasten um die Säule herum der Anweisung gemäß mit Cement ausgefüllt. Nachdem die Arbeiten am nächsten Tage noch einmal revidirt waren, ging S. M. Kreuzer „Sperber“ am 25. abends nach der Swachaubmündung in See, woselbst gute Landungsverhältnisse angetroffen und das Geburtstagsfest Seiner Majestät geseiert wurde. Marlshall-JInseln. Uebersicht der im Schutzgebiete der Narspall-Inseln am J. Januar 1895 ansässigen Deutschen und Fremden.“) u. Nach Staatsangehörigleit oder Gewerbe. TZ Staats- — 8383 z 2 - 2 2 *ds zZ -2 angehörigkeit — 222 2 *r ?s i s « s Deutsche 4 10 1 413. 4— 137 Amerikaner — 7—— — 1— 2% Brasilianer — 1 — — — — — Chinesen. — — — — — 4 104 Dänen — — — — I1 —— Engländer 11 — — 1— 1113 Norweger — 3— — — — ——3!! hoeucheienb — — — 1 — 2 Schweben . — 1 — — — — — 11 Ohne Staats- angehörigleit— 3 — ——— I ! -s Zusammen 4 36 1 5 14 11 10 418 b. Nach Maßgabe ihres Wohnsitzes. · «lI » l :L.,si«.8.i i Staats- — ... cP0.-7».E»--« angehörigkeit —J— EEEIrIIIIEE 5 O Deutsche 28 1—— —— 1 1— — 1 281 1 Amerikaner 2. — 3— 2 11———— 10 Brasilianer h — — 1— —1 Chinesen 14 – -— — — — — — — — — — —14 Dänen 1 — — ——— — — — 1 i Engländer 1•— 1, 1 — 1 3 2 1——— 313 Norweger *( — 1— — —— — 3 Vortugiesen .– — –J— 2 — ——— weden. — —— — 1 * Staats- "„ angehörigkeit —— 2— ——— 1 3 Zusammen 47 13 413 6 41 5 1 18 Vergl. „Deutsches Kolonialblatt“ 1894, S. 237. machen. Deutsch-Meu-Guinca. Tod des Landeshaupimanns Schmiele. Nach einem Berichte des Kaiserlichen General= konsulats in Batavia erfolgte das bereits gemeldete Ableben des Landeshauptmanns Schmiele am 3. März d. Is. gegen 1 Uhr morgens an Bord des Norddeutschen Lloyddampfers „Lübeck“ in Tandjong- Priok, dem Hasen von Batavia. Der Keiserliche Generalkonsul a. i. Gabriel hatte den Schwerkranken infolge eines von Soerabaya empfangenen Telegramms am 2. März vormittags an Bord besucht, ihn aber bereits unfähig zu irgend welchen Mittheilungen oder zur Entgegennahme solcher gefunden. Das Begräbniß sand am 3. März nachmittags von der Bahnstation Weltevreden aus stalt. Zahlreiche Lands- leute des Verstorbenen gaben der Leiche das letzte Geleit. Der Sarg war mit der deutschen Flagge bedeckt, worauf die mit dem Amte des Verstorbenen verbundenen Abzeichen sowie der Offiziershelm und Degen gelegt waren. Der Kaiserliche Generalkonsul, welcher mit dem Vizekonsul, Beide in Uniform, den Leichenzug an der Station empfangen hatte, sprach an dem Grabe einige warme Worte zum Gedächt- nisse des Verblichenen, wobei er u. A. darauf hinwies, wie derselbe sicherlich den Wunsch mit in das Grab genommen habe, daß die bisher von ihm geleitete Kolonie dereinst zu gleicher Blüthe gelangen möge, wie diejenige, in der er seine letzte Ruhestätte ge- sunden hat. Die Abreise der „Lübeck“ wurde mit Rücksicht auf die Feierlichkeit um 244 Stunden hinausgeschoben. DRus dem Bereiche der Missionen und der Rnkishlaverei-Bewegung. Bischof Hirth, der apostolische Vikar von Süd- Nyanza, ist, wie „Kreuz und Schwert“ berichtet, am 18. Februar in Marseille angelangt. Er wird sich zu kurzer Erholung, deren er sehr bedürftig ist, einige Zeit nach Algier begeben und dann das Missionshaus Trier und das Elsaß, seine Heimath, besuchen. Im Juni gedenkt der Bischof nach Ost- Afrika zurückzukehren. Die Missionsgesellschaft der Oblaten beabsichtigt von der ihr von der preußischen Regierung ertheilten Erlaubniß, in Julda eine Niederlassung zur Er- ziehung von Missionaren für die deutschen Schut-= gebiete zu gründen, im nächsten Herbst Gebrauch zu Zunächst werden nur jüngere Zöglinge dort eingestellt werden, während die oberen Klassen bis auf Weiteres noch in Valkenburg in Holland ver- bleiben. Nach Mittheilungen des Magazins“ hat die „evangelischen Missions- Niederlassung der Leipziger