649 5 - 2 ar b i e Tber= LazarethEtats+; 7 Wie *m 1 lazareth= gezusien mäßige 2 Char stari Armirung Bemerkungen gehülfen Veheilen Schreiber %r 6 Esfendi gen regu- irre- — — läre guläre Beurlaubt nach Europa. Prinage — Sieler — — — — — — — * Unteroffizier Bach Marinelaza- reth Lehe * Feldwebel Jurick, überzählig im Sergeantenetat 1 — 1 ———-——— — Krank — — — — — J — — — — — 7) Lazareth Dar-es-Saläm Rekapitulation. ; 13 2 – 2 1 5 3 1464 145 16 * 1 Geldwebele überzählig im 1 1 — ———. —— — Sergeantenetat T 1 Fekdwebel überzählig m ——L.))JJ——JJJ 2 Eeperkeknt Der Kommandeur. In Vertretung: gez. v. Naymer. Der in den Dienst des Kaiserlichen Gonverne- ments getretene bisherige Zollanfseher Peters ist am 10. Dezember nach Kamerun abgereist. Der mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Kaiserlichen Intendanten für die Schutztruppe und Chefs der Finanzverwaltung des Deutsch-Südwest- 1 Mackrichten aus den deutschen Schukgebieken. (Abdruck der Nachrichten vollständig oder theilweise nur mit Quellenangabe gestattet.) afrikanischen Schutzgebiets Windhoek beauftragte Ge- heime expedirende Sekretär P. Waßmannsdors hat die Reise nach seinem Posten angetreten. Der in den Dienst des Kaiserlichen Gorwerne= ments getretene Arbeiterausseher Scharnetzky ist nach Kamernn abgereist. Deutsch-Dltafrika. Reise des slellvertretenden Bezirksamimanns Berg in Rilwa in das Rufldjigebiet. Der Bauausseher Kunz, welcher im Juni d. Is. in das Rufidjidelta entsandt war, um für das Goun- vernement in Dar-es-Salaäm Bauhölzer zu schlagen, hatte auf dem Wege von Kikale nach dem oberen Rufidji heiße Schwefelquellen gefunden. Um eine nähere Untersuchung derselben auszuführen, unternahm der stellvertretende Bezirksamtmann in Kilwa, Berg, im Juli d. Is. eine Dienstreise in das Rufidjidelta. Seinem hierüber erstatteten Berichte ist Folgendes zu zu entnehmen: „Am 16. Juli trat ich an Bord des Dampfers „Rovumae die Dienstreise nach den heißen Quellen an. Gegen Abend in Simba-Uranga angekommen, 1 setzte ich die Fahrt im Boote des Nebenzollamtes am nächsien Morgen fort und gelangte nach drei Stunden nach Nyemsati. Ich benutzte diese Gelegenheit, um vom Alida, der seine geerntete Baumwolle inzwischen gereinigt hatte, mir einen Theil derselben vorlegen zu lassen und eine Probe zu entnehmen. Der Akida wird in diesem Jahre den ganzen gewomenen Samen aus- säen. Er bemerkte, daß die Heuschrecken zwar die Blätter der Baumwolle nicht fressen, daß sie aber junge Pflanzen angeschnitten hätten, die alsdann ver- trocknet wären. Nach einstündigem Aufenthalt fuhr ich weiter und kam in zweinndeinhalb Stunden nach Kikalc. Nachdem ich hier einen Führer und Träger ge- funden hatte, brach ich am folgenden Morgen unter strömendem Regen nach der Landschaft Magongo auf,