zum Schauri zu beordern, spätestens aber am nächsten Nachmittage Bescheid zu bringen. v d Mparangaland hat schwarzen mit wenig Ser untermischten, fruchtbaren Boden. Viele 5 chnben mit Dörfern von vier bis zehn Häusern lach Rufijiart unterbrechen den parkähnlichen Wald. Gutes ser — —8Y aus Wasserlöchern ist genügend vor- La Da ein Zurückkehren der Leute, solange das * ger im Lande, unwahrscheinlich war, verlegte ich am nächsten Tage weiter nach Osten an den leicht salzigen Ruhohifluß. - lb n dieses Lager, in dem ich bis zum 30. De- den er nachmittags verblieb, kamen die Jumben aus er ganzen Gegend und von der Telegraphenleitung mit ihren Leuten zur Begrüßung. Lupin#e mit diesen sowie mit dem zurückgekehrten in'n 9 und den inzwischen wieder zu Verhandlungen Nie msat barangaland entsandt gewesenen Akida von Mparan abgehaltenen Schauris ergaben, daß die aut nscher eute aus Furcht weit entflohen seien und Cnedneht wieder zurückkehren würden, solange die (eamr onn im der Gegend weilte. Die Mparanga- nic 8 en sich seit dem Tode des alten Mparanga t. hn haben zu Schulden kommen lassen. Ihre Macht u enfalls lebt, nachdem sich ihre ganze Umgebung inkerworfen, nur höchst gering zu veranschlagen. Infolgedessen brachen wir am Nachmittag auf, nachdem ich Lupinga aufgetragen, sich selbst gelegent- h in Kilwa zu unterwerfen und die beiden Häupt- nse gleichfalls zur Unterwerfung zu veranlassen. bevorebensmittelmangel steht thatsächlich überall da angepft. vo Mohogo noch nicht in genügendem Maße g vi anzt, was in den Schauris angerathen wurde. vier ver Morsch ging weiler durch das aus drei bis bestehend orden nach Süden parallel laufende Ketten von n e Mittelgebirgsland, die Mtotiberge, welche Lieuteiuropern noch nicht durchschritten sein sollen. Die M#ant Fonck I. hat die Route aufgenommen. aber in atlberge sind jeht ziemlich bevölkert, müssen sein, wi früherer Zeit noch stärker bevölkert gewesen e aus den vielen Schamben hervorgeht. *—** den Aussagen der Eingeborenen haben die aern bag en der Araber und eine Hungersnoth das Latern itvölkert. Der Boden wechselt zwischen rothem frn *5 und schwarzer Erde und scheint durchweg 6 ibar zu sein. Die Leute gewinnen Kopal und ummi, mit dem sie nach der Küste Handel treiben. * In allen in dieser Gegend bezogenen Lagern erscheinen die Jumben aus der weitesten Nachbarschaft mit ihren Leuten und Geschenken zur Begrüßung. z4, Fie zum Schauri beorderten Kikaleleute ver— sicherten gleichfalls ihre absolute Unterwerfung, welche lie ja auch dadurch bethätigt hätten, daß sie dem Telegraphenbaubeamten Preuß alle ihre Leute zum urchhauen der Gestelle an der Telegraphenleitung zur Verfügung stellten. Dem Akida von Niemsati, welcher in unmittelbarer Nachbarschaft von Kikale 103 lebt, war von einer Unbotmäßigkeit dieser Leute auch nichts bekannt. Am 5. Januar erreichten wir den von Dr. Stuhl= mann festgelegten Ort Mivule westlich Nikindo. Am 6. Januar traf die Expedition wieder in Darzes- Saläm ein. Eine Postverbindung der Rüste mit dem Kyassa über Land herzustellen, ist der Bezirksamtmann v. Eltz beauftragt worden. Er soll sich dabei der Hülse des Akida Raschid bin Massud bedienen. verlegung des Bezirks- und Dauptzollamts von Lindi nach Mikindani. Da Milindani nach Erwerbung Kiongas für die Erledigung der Geschäfte günstiger gelegen ist als Lindi und sein Handel dem Lindis mindestens gleich- kommt, ist die bereits vom Kaiserlichen Gouverneur v. Schele beabsichtigte Verlegung der Behörden nach Lindi jetzt ausgeführt worden. RKulturversuche am Rilimandiaro. Herr Gilcher berichtet über die Aussichten tropischer Kulturen nach den von ihm auf der Kilima- ndjarostation gemachten Beobachtungen und über seine Thätigkeit auf der Station Nachstehendes: Die Anfang September gesäete Gerste wird in acht Tagen schnittreif werden und stellt eine schöne Ernte in Aussicht, Vögel und Ratten, die während der vorigen Reife nicht abzuwehren waren, haben durch die Maßregeln, die getroffen wurden, sich be- deutend vermindert; trotzdem ist ein Arbeiter in den Feldern nothwendig, der durch beständiges Trommeln und Schreien die fliegenden Plagegeister fernhält. Weizen (Taboraweizen), der im Juli hier gesäet wurde, ist da, wo er sofort aufging und von Heu- schrecken abgefressen, wieder ausgeschlagen und brachte kleine Weizenähren. An anderer Stelle, wo derselbe Samen in die Erde gebracht wurde, ist der Weizen zur Spelzen ausgeartet, die sowohl im Halm als in der Aehre vollständig befriedigt. Sie steht gerade in Blüthe. Taboraweizen, der Anfang September gesäet wurde, blieb infolge der Trockenheit des Monats Oktober (Bewässerungsanlagen waren nicht angelegt) im Halm sehr klein, hat dagegen wegen der jetzt häufigen Regen eine recht schöne Aehre angesetzt. Mais läßt eine gute Ernte erwarten. Auch er fühlt sich durch den jetzigen hohen Niederschlag zu kräftigerem Wachsthum angeregt und steht jetzt größten- theils in Blüthe. Vorigen Monat wurden weitere Parzellen mit Gerste und Mais besäet, vor einigen Tagen wieder eine größere Fläche mit Mais und kleinere Parzellen mit Sorghum und Gerste.