Aaturwissenschaftliche Sammlungen. Dem Königlichen Museum für Naturkunde sind im Februar d. Is. eine von Dr. Preuß in Victoria und eine von L. Conradt in Johann Albrechtshöhe zusammengebrachte Sammlung zoologischer Objekte zugegangen. Die erste enthielt folgende Gegenstände: 18 Sängethiere in Alkohol, , 15 Säugethiere in Bälgen, zum Theil mit Schädeln, 5 Vogelbälge, 5 Reptilien, 1 Odonate, 10 Orthopteren, 2 Hemipteren, 60 Lepidopteren, emimerus, 20 Koleopteren und eine Flasche mit Larven eines ockkäfers, - ebse, 1 Glas mit Regenwürmern, 1 Glas mit Spulwürmern. Di Die Konservirung der meisten Objekte war gut. ie Sängethierbälge waren leider theilweise durch peckläfer etwas zerfressen. Sie haben aber wissen- schaftlich bedeutenden Werth, da sich mehrere sehr seltene: Arten darunter befinden; auch unter den Reptilien waren seltene Spezies. Die Insekten ge- hören hauptsächlich zu den Schmetterlingen, Käfern und Orthopteren. Sie sind gut erhalten und be- 289 reichenn das Museum durch eine größere Anzahl wichtiger Arten. Unter den Krebsen befanden sich zwei für das Museum neue Arten. Die Würmer sind dem Museum sehr willkommen. Die zweite Sammlung enthielt: 12 Säugethiere in Alkohol, 2 Säugethierfelle und 1 Balg mit Schädel, 20 Reptilien und Amphibien, 18 Fische, etwa 4200 Koleopteren, * 150 Spinnen, 8 Myriapoden in Spiritus, 16 Krebse, 3 Regenwürmer, 14 Land= und Süßwassermollusken. Die Konservirung war mit Ausnahme der Säuge- thiere gut. Während die Säugethiere, Reptilien und Fische alle von dort schon bekannte Arten enthalten, befindet sich unter den Käfern eine sehr große An- zahl im Museum noch nicht vorhandener und für die Wissenschaft neuer Arten. Auch von den etwa 150 Spinnen, die über 100 Arten angehören dürften, sind viele im Museum noch nicht vorhanden. Unter den Myriapoden in Spiritus sind ebenfalls viele neu. Die Krebse enthalten gleichfalls für die Samm- lung neue Arten, und auch die Regenwürmer waren ihres wissenschaftlichen Werthes wegen sehr will- mmen. Die Land= und Süßwassermollusken enthalten schon bekannte Arten, können aber zu anatomischen Untersuchungen verwerthet werden. Deukfsch-Neu-Guinra. Bevölkerung des Biemarck-Archipels nach Maßgabe des Wohnsützes am 31. Dezember 1896. b 32 8 s 3 8 obd 55 Z S r— S 8 S S S Z. p 2 — IIIB—IIIILD Neu-Pommern 48 5 26 2 6 1 3 10 4 — 19 5 5 f8#4 Neu-Lauenbunrg 3— 5 — — — — — — 1 2 5 11 Deu-Mecklenburg · Z-. 4 3 1 — —— 1 — — 2 1 1 16 Feuhannover — 1 —2 —2 222 2532— ; Ard-aseenn ——— — — 1 issan-Inseln. 1— 1i — — —— — —— ——— — 2 Anachoreteen — 1 — — ———— —— —— —— 1 Lord Howe-Inseln. — — — — 2 — — — —— — — 2 Buiisccska — — — — — — — — 2—— 2 Shortland-Inseln . 1— 3 — 2— —— 6 Admiralitäts-Insen — — 1— — A 1 ——.—————————