— 6868 seitrbaen ausgezeichnet, und wir iese erk ein echt national ec es Prachtwerk z n eine vorzügliche Darstellung in Worr und ild von deutschem Unternehmungsgeis . tunddetl Machtentwickelung auf kolonialem Gebiete. uischer uoß Oppert: Ostasiatische Wanderungen, #zen und Erinnerungen aus Indien, China, Japan und Korea. Stuttgart, Strecker & Moser. 8“. VIII und 221 Seiten. C. Oppert, der Verfasser des ersten aus- führlichen deutschen Werkes über Korea „Ein ver- schlossenes Land“, veröffentlicht in diesem neuen Buch eine Sammlung von Skizzen und Erinnerungen aus seinem fast 20 jährigen Aufenthalt in Ostasien, die bei der Kenntniß desselben von den einschlägigen Verhältnissen gerade jetzt, wo die Aufmerksamkeit der hanzen zivilisirten Welt auf die Entwickelung der oftosiatischen Frage“ gerichtet ist, von Werth für alle jene Kreise sein dürften, die sich für frühere und zukünftige Vorgänge im fernen Osten interessiren. stehen nicht an, J Heco (Tokio): Erinnerungen eines Japaners. Schilderung der Entwickelung Japans vor und seit der Eröffnung bis auf die Neuzeit. Nach den Originalaufzeichnungen übersetzt, bearbeitet und mit einer Einleitung von Ernst Oppert. Stuttgart, Strecker & Moser. 80. XVI und 364 Seiten. Diese Erinnerungen eines Japaners, das erste derartige auf dem deutschen Büchermarkte erscheinende Werk, sind nicht allein dadurch sehr werthvoll, daß sie an der Hand eines Eingeborenen in das Familien- und geistige Leben des alten Japan einführen, sie entwerfen auch zum ersten Mal aus authentischen Quellen Schilderungen der spannenden politischen Entwickelung des Inselreichs bis auf die Neuzeit. Fr. Harrwitz: Adreßbuch für die deutsche Mechanik und Optik und verwandte Berufszweige Band J. Berlin 1898. Im Verlage der Administration der Fachzeitschrift „Der Mechaniker"“ F. und M. Harrwigz. . Dieses in zweiter, völlig neu bearbeiteter Aus- gabe erscheinende Adreßbuch enthält ein für den Export sehr nützliches und beachtenswerthes Ver- zeichniß der zahlreichen deutschen Mechaniker, Optiker und Glasinstrumentenmacher und verwandter Berufs- zweige nach Firmen und Städten geordnet und zu- gleich ein Verzeichniß der von einzelnen Firmen ge- pflogenen Spezialitäten. Namentlich dieser Abschnitt ist besonders geeignet, die Aufmerksamkeit der In= teressenten im In= und Ausland auf die Erzeugnsse der deutschen Feinmechanik ständig zu lenken, und hat derselbe einen großen kaufmännischen Werth. Meyers Sprachführer: Englisch, von E. G. Ravenstein, London. — Französisch, von Prof. E. Pollak, Paris. — Italienisch, von —. Dr. R. Kleinpe 1— ;- DWQ RuppcxktmlEVecthpklj — Penich, von von NS Le . rid. Portugiesisch, on Prof. C. G. Kordien und Dr. Michaelis de Vasconcellos, Porto. — Sch wedisch d Irn. E. Sellin, Stockholm. — 2 4uh und Norwegisch, von Heinr. Nissen, Kopenhagen. — Russisch, von K. v. Jürgens, St. Petersburg. —Neugriechisch, von Prof. J. K. Mitsotakis, Athen. — Türkisch, von Dir. W. Heintze, Smyrna. — Arabisch, von Prof. M. Hartmann, Beirut. — Verlag des Bibliographischen Instituts in Leipzig und Wien. Ueber diese bekannten und beliebten Reisehülfs- bücher schreibt E. Thomas im „Export“: Diese kleinen Bücher, die einander im Aeußern wie Brüder gleichen, und von denen doch jedes eine Welt für sich einschließt, bieten zur Kenntniß der Umgangssprache das schätzenswertheste Material, und ihr Studium ist nicht dringend genug denen anzu- rathen, die sich im fremden Lande verständlich machen wollen, ohne selbst Sprachkenntnisse zu besitzen. Sie überragen Alles, was sich in der sprachwissenschaft- lichen Literatur unter dem Titel Konversations= büchlein, Führer, Reisebegleiter 2c. herumtreibt. Sie geben nicht bloß das nackte Wort, sondern zeigen zugleich die Anwendung desselben. Was nützt es beispielsweise dem Lernenden, wenn er in dem Wörterbuch für groß: great, large, big, hugze, tall 2c. findet, ohne jede Belehrung über den Ge- brauch dieser Wörter? Der Uneingeweihte ahnt wohl nicht, welche Summc von Arbeit und Fleiß diese kleinen schlanken und eleganten Büchelchen ein- schließen, die, so verschieden auch ihr Inhalt ist, nach einem einheitlichen gemeinsamen Plane bearbeitet sind, dem sich der spröde und oft so verschieden geartete Stoff scheinbar mühelos anschmiegt. * Was ist nun aber eben das Charakteristische an diesem Plane? Es ist vor Allem die auch für ganze Gruppen (Hotel, fahren, Bahnho#f, baden 2c.) durch- geführte alphabetische Anordnung, die im Gegensatz zur sogenannten systematischen Anordnung ein so- sortiges Auffinden jedes Wortes, jeder Wendung ermöglicht, und dazu kommt ferner noch Folgendes: Jeder Meyersche Sprachführer zersfällt in drei Theile. Der erste geht vom Deutschen aus und übersetzt die deutschen Wörter und Wendungen in die betreffende fremde Umgangssprache. Er dient dazu, sich ver- ständlich zu machen. Der zweite enthält die wichtigsten Vokabeln der fremden Sprache mit Uebersetzung ins Deutsche. Er ermöglicht das Verstehen. Und der dritte Abschnitt, der eine knappe, gemeinverständlich abgefaßte Grammatik der betreffenden fremden Sprache enthält, hat die Ausgabe, zur Bildung selbständiger Sätze aus den in den beiden ersten Theilen auf- geführten Vokabeln anzuleiten. Die zahlreichen Fuß- noten aber, die den Text begleiten, werfen interessante Streiflichter auf Land und Leute, mit deren Sitten und Gebräuchen sie den Reisenden vertraut machen wollen, und erheben das Buch zu einer interessanten