d es bedurfte nur mehr der gerichtlichen Prüfung t Kaufverträge, um die letzten endgültigen Akte c Uebertragung vorzunehmen. Zu diesem Zwecke n am Donnerstag nach Pfingsten der Kaiserl. chter, Assessor Boether, an Bord des Regierungs- mpfers „Stephan“ in Monumbo an, um unter derem auch unsere Landangelegenheit zu erledigen. ich eingehender Prüfung bestätigte er die Kon- ikte, und am 6. Juni gelangte der endgültige mufvertrag zum Abschlusse und zur beiderseitigen saiterzeichnung. In derselben Missionszeitschrift berichtet P. Wolf s Klein-Popo (Togo) unter dem 2. Juli: Am zten Sonntag feierten wir das Fest „Peter und mul“. Eine ungeheure Menge von Erwachsenen saEr morgens und nachmittags zum Gottesdienste chienen. Seitdem die Schwestern hier sind, ist die rche noch schöner als früher geschmückt. Unsere hule geht immer gut voran; auch die Schule in odü, welche von der Gemeinde selbst erbaut wurde. war eine Freude, zu sehen, wie die 100 bis 0 Männer, alle guter Dinge, eifrig am Bau mit- beiteten. Die Leute sind uns sehr gewogen. Sonn- 8 kommen regelmäßig 20 bis 30 Schüler von odä in die Kirche, obwohl der Ort eine Stunde len hier entfernt liegt. — P. Lauer in Porto= eguro muß die betrübende Mittheilung von dem de des hoffnungsvollen, jungen Lehrers Arnold tme machen. Nach Lome an die dortige Schule setzt, starb er schon nach kurzer Zeit. Ein herber hlag für die Mission, da es recht schwer fällt, s den Negern schon in der ersten Generation gute d zuverlässige Lehrer zu erziehen. Arnold Fume ir der erste Zögling der Mission. — Weiterhin im P. Laner von der nahe bevorstehenden Grün- ang dreier neuer Schulen in der Umgebung von bnerto-Seguro berichten. Auf der Hauptstation selbst #t die Knabenschule gut voran. Kus fremden RKolonien und Produktionsgrbieten. Beüedelung des Transvaals und Granje-Sreistaats durch britische Staatsangeberige. Im August vorigen Jahres war auf Anordnung 5 Ministers Chamberlain in Kapstadt eine Kom- (ission zusammengetreten, der die Aufgabe zufiel, e Frage der Möglichkeit einer systematischen Be- delung Südafrikas durch britische Soldaten nach eendigung des Krieges zu studiren. Die Kommission stand aus einem höheren Offizier und zwei in süd- rikanischer Volkswirthschaft erfahrenen Sachver- indigen. Das Ergebniß dieser Untersuchungen ist mmehr in zwei Blaubüchern?*) veröffentlicht, von o) Report ol the Lands Settlement (lommission. zuth Alrica, duted 28. Norember 1900. ’resented both Houses ol Parlinment. Junce 1½01. 713 gesammelte Material enthält. denen das erste den Generalbericht über die zur Beantwortung gestellten Fragen, das zweite das Schon der äußere Umfang dieser Publikationen trägt zur Schau, daß die Kommissionsmitglieder es bei Durchführung ihrer Aufgabe an Gründlichkeit nicht haben sehlen lassen. Die als Anlagen zum Berichte abgedruckten Doku- mente weisen auf die Quellen hin, auf welche sich das abgegebene Gutachten stützt, und lassen erkennen, daß die erhaltenen Informationen auf eingehenden Verhandlungen mit den Civil= und Militärbehörden der Kapkolonie und Natals sowie auf Rücksprachen mit privaten Kennern der einschlägigen Verhältnisse beruhen. Die durch die Kommission gelieferte Arbeit muß als werthvoller Beitrag zur volkswirthschaftlichen Litteratur über Südafrika betrachtet werden. Da sich der Bericht auf Verhältnisse bezieht, welche mit den in unserem südwestafrikanischen Schutzgebiete vorliegenden große Aehnlichkeit aufweisen, gewinnt er für uns, vom rein wirthschaftlichen Standpunkte aus betrachtet, ganz besonders an Wichtigkeit. Der Kommission wurden im Einzelnen folgende Aufgaben gestellt: 1. zu untersuchen, ob Land mit günstigen Wasser- verhältnissen in erreichbarer Nähe von Absatz- märkten und von guter Beschaffenheit erworben werden kann, gegebenenfalls zu welchen Preisen; ob Land beschafft werden kann, welches durch Bewässerung, Verbesserung der Verkehrsverhält- nisse oder durch andere Mittel zur Besiedelung geeignet gemacht werden kann. 2. Zu untersuchen, wie viele Ansiedelungen gegrün- det werden sollen, welche Anzahl und welche Größe die Farmen aufzuweisen haben würden, welche Kosten erwachsen würden aus Unter- stützungen, um den Ansiedlern über die Schwie- rigkeit des Anfangs hinwegzuhelfen. 3. Festzustellen, welche Bedingungen den Ansiedlern bei Gewährung von Land aufzuerlegen sind, insbesondere auch in Ansehung milnärischer Dienstleistungen. 4. Zu untersuchen, ob es sich empfiehlt, regierungs- seitig besondere Maßnahmen zu treffen, um die Niederlassung von Offizieren und Mannschaften, die im Besiße einigen Kapitals sind, zu er- muthigen; wenn ja, welche Anordnungen er- forderlich erscheinen, um Land von Gesellschaften oder einzelnen Personen zu erwerben, eventuell unter welchen Bedingungen dies geschehen soll. Beim Studium der vorerwähnten Fragen ist die Kommission zu der Ueberzeugung gelangt, daß ein wohldurchdachtes Vorgehen in Ansehung der Be- siedelung Südafrikas mit britischen Staatsangehörigen von der größten (most vital) Wichtigkeit für das zukünftige Gedeihen des Landes sei, daß die schweren Opser an Gut und Blut, welche der Krieg verur- sachte, sich als vergeudet erweisen würden, wenn nicht energisch danach getrachtet würde, nach Beendigung