Navigation 9342 Tonnen, Elandslaagte 8265 Tonnen, Dundee Coal Company 7744 Tonnen, Natal Marine 5918 Tonnen, St. Georges 5381 Tonnen. Zu Bunkerzwecken wurden während des Monats März im Hafen von Durban 20 626 Tonnen Kohlen verladen, nach der Kapkolonie wurden 630 Tonnen verschifft und nach der Delagoa Bay 82 Tonnen. Im Ganzen gelangten 21 338 Tonnen zur Ausfuhr. (The Natal Government Gazette.) Außenhandel der Rolonie Mozambique in den Monaten Januar bis März 1902. Der Außenhandel der portugiesischen Kolonie Mozambique bewerthete sich in den ersten drei Mo- naten des laufenden Jahres, wie folgt: Einfuhr: 763500 Milreis, Ausfuhr: 258 573 Milreis, Wieder- ausfuhr: 91 271 Milreis, Transitverkehr (einschließ- lich des Seetransits: 1 272 802 Milreis, Einfuhr in der Küstenfahrt: 213 713 Milreis, Ausfuhr in der Küstenfahrt: 322 092 Milreis. An der Einfuhr und an der Ausfuhr sowie an dem Transitverkehr waren die wichtigeren Häfen der Kolonie folgendermaßen betheiligt: Einfuhr Ausfuhr Transitverkehr Werth in Milreis Lourengo Marques 513 275 70 503 1 174 209 Mozambique 71 192 21 393 1 047 Quilimane 56 227 18 23 23 824 Chinde 62 75 6 685 35 369 Inhambane 206 193 43 757 — Die Einnahmen der Zollämter der Kolonie be- liesen sich im ersten Vierteljahr 1902 auf 178 939 Milreis. (Nach Boletim Olliciel de Moçambique.) Dampferverbindung zwischen Canada und der Rapkolonic. Die canadische Regierung hat mit einem Syndikat, welches sich aus den Allan-, Elder-Dempster= und Furneßlinien zusammensetzt, einen Kontrakt auf fünf Jahre abgeschlossen, wonach das genannte Syndikat einen regelmäßien. Dampferdienst (vorläufig einmal im Monat) nach Kapstadt und zwei anderen Häsen unterhält. Die Freude der canadischen Produzenten ist natürlich groß, und wie berichtet wird, werden Vorbereitungen getroffen, um in Milchprodukten einen Handel mit Südafrika zu etabliren. Die Aussichten für das Gelingen solcher Bestrebungen sind allem Anscheine nach gute. Suüdafrikanische Wochenschriftl. Derschiedene Mitthrilungen. Der Antwerpener élfenbeinmarkt im Juli 1002. Auf der dritten vierteljährlichen Elfenbeinauktion in Antwerpen am 29. und 30. Juli d. Is. wurden nachstehende Mengen Elfenbein zum Verkauf gestellt: 424 l I s l i l I l i Art Menge in Tonnen Kongo, hart 47 weeich tn,# Angola 142/3 Kamerun. 4 Ambriz 1½ Goldküste 1½¼ Gabun, Benguela, Senegal zc. 1 Im Ganzen. 71½⅛ In den Vorjahren waren zu derselben Zeit auf den Markt gebracht: 1901: 72⅛ t, 1900: 77¾ t, 1899: 73 t, 1898: 35 ½ t, 1897: 71 ½ t und 1896: 53 1 t. Der Bestand an Elfenbein nach der Auktion belief sich auf 135 3¾/4 t gegen 127 t zu gleichem Zeitpunkt 1901, 95 t im Jahre 1900, 102 t im Jahre 1899, 79 t im Jahre 1898, 70 t im Jahre 1897 und 57 t im Jahre 1896. Im Allgemeinen war die Qualität sowie die Zu- sammensetzung der verkauften Sorten die gleiche wie sonst; nur die Zähne für Spangen (bangles) waren in größeren Mengen vorhanden. Die Preise waren ziemlich hoch, namentlich für die schweren und mittleren Zähne. Von den schweren Stoßzähnen standen die großen weißen um 1 ¼ bis 1 ½/ Franken höher als bei der vorhergehenden Auktion, die mittleren um 1 ½ Franken, die mit Fehlern behafteten großen um 1 ½ Franken und die mit Fehlern behafteten mitt- leren um 1 ¼ Franken. Die Zähne für Spangen erzielten theils höhere, theils niedrigere Preise. Die großen Zähne für Bälle waren im Preise um 35/4 Franken bis 1 Franken gestiegen, während die kleinen um ¼ Franken niedriger standen. Von den Eccrivellen waren die großen vollen um ½ bis / Franken billiger, die lleinen vollen um ½ Franken und sämmtliche hohlen um / Franken. Die Preise für weiches Elfenbein standen im Allgemeinen höher, und zwar betrug die Preissteige- rung bei den schweren Zähnen ¼ Franken, bei den kleinen 34 Franken. Ein starke Nachfrage bestand nach den Ballzähnen, von denen die großen und kleinen um 3 bis 3½⅛½ Franken und die mittleren sogar um 6 Franken höhere Preise erzielten. Die nächste Auktion wird ihren Anfang am Dienstag, den 4. November, nehmen. (La Depeche Coloniale.) FVyTTFTW TNNYNNTTTYVTGTTYTYTTYTTVYNYYTFPyFVYVYFVTFTVYyPFyT Titteratur. Die Flotte. Monatsblatt des Deutschen Flotten- Vereins. Das Augustheft des Monatsblattes des Deutschen Flotten-Vereins, „Die Flotte“, bringt zunächst einen Aufsatz über „Flotten-Manöver“, der dem Zeitungs- leser gerade jetzt, da alle Zeitschriften über die Manöbver unserer wie der ausländischen Flotten Be- richte enthalten, von Interesse sein dürfte. Der ausgezeichnete Artikel „Wie entsteht ein Kriegsschiff“