the bombardment Mataafa was ordered away from Mulinuu by the United States' Admiral, and that the Malietoans were brought back there byF the British and United States’ military autho- rities, that a considerable dquantity of arms was retourned to the Malietoans, which arms in the beginning of January 1899 had been surrendered by them to the Commander of the „Porpoise“ when, defeated by the Mataafans, they had taken refuge under the guns of that ship, that ammunition was distributed to the Malietoans from the reserve stock which, according to the arrangement in 1896 between the Treaty Powers, was, to be kept for the use of the Samoan Go- vernment and served out to the natives only by the unanimous request of the three consuls, and that such distribution was made by the British and American authorities withont the consent of the German Consul; And whereas it ought to have been foreseen that the said actions on the part of the British and Ameerican authorities, which cannot be con- sidered to have been justified by any threate- ning attitude of the Mataafans, should exaspe- rate these latter and greatly endanger the peace of the country and the situation created by the surrender of the Malietoans on the zZ:nd of January and by the establishment of the Pro- visional Government, and, therefore, the British and United States’ authorities ought to have abstained from such proceedings; Whereas, with respect to the stopping of the street traffic, the measures relative thereto were in themselves contrary, as far as Germans were concerned, to the provisions of the Berlin General Act guaranteeing them the same rights of residence, trade, and personal protection as subjects and citizens of the two other Powers, and as. at all events, those measures constitu- ting only a detail of the military operations at the time, the question whether or not they were unwarranted under the circumstances depends on the same considerations as those which concern the military action in general; Whereas the above considerations apply equally to all the claims before OUs, whether presented under the Arbitration Convention itself or under the subsequent arrangement; For these reasons, We are of opinion That the military action in question, viz. the bringing back of the Malietoans 580 den letzten Tagen vor Eröffnung der Beschießung von dem Vereinigten Staaten = Admiral aus Mulinuu ausgewiesen wurde, und daß die Malietoa-Anhänger dorthin von den englischen und amerikanischen Militärbefehlshabern zurück- gebracht wurden, daß an die Malietoa-Anhänger eine beträchtliche Menge derjenigen Woffen zurück- gegeben wurde, welche von ihnen zu Anfong Januar, als sie von den Mataafa-Anhängern besiegt, unter den Kanonen der „Porpoise“ Schutzt gesucht hatten, an den Kommandanten dieses Schiffes abgeliefert waren, daß Munition unter die Malietoa-Anhänger aus dem Reserebestande vertheilt wurde, welcher, gemäß der in 1896 von den Mächten abgeschlossenen Vereinbarung für den Bedarf der samoanischen Regierung in Ver- wahrung gehalten und an die Eingeborenen nur auf einhelliges Ersuchen der 3 Konfuln veraus- gabt werden sollte, und daß die Vertheilung der Munition von den englischen und amerkanischen Besehlshabern ohne Zustimmung des deutschen Konsuls vorgenommen wurde:; in Erwägung, daß hätte vorausgesehen werden müssen, daß die erwähnten Aktionen von englischer und amerikanischer Seite, die nicht als durch irgend welche drohende Haltung der Mataafa- Anhänger gerechtfertigt betrachtet werden können, diese letzteren erbittern und wesentlich zur Ge- fährdung des Friedens im Lande und der durch die Ergebung der Malietoa-Anhänger und die Einsetzung der Provisorischen Regierung geschaffenen Lage beitragen mußte, und in Erwägung, daß deshalb die maßgebenden Stellen auf englischer und amerikanischer Seite von solchem Vorgehen hätten Abstand nehmen sollen; in Erwägung, daß die auf die Behinderung des freien Straßenverkehrs bezüglichen Maßnahmen an sich, sofern Deutsche in Betracht kamen, in Widerspruch zu den Vorschriften der Berliner Generalakte standen, welche ihnen (den Deutschen) in Bezug auf Wohnsitz, Handel und persönlichen Schutz gleiche Rechte mit den Unterthanen und Bürgern der beiden andern Mächte gewährleistet, und daß auf alle Fälle, da diese Maßnahmen lediglich cinen einzelnen Bestandtheil des damaligen militärischen Vorgehens bilden, die Beantwortung der Frage, ob sie nach Lage der Verhältnisse gerechtfertigt waren oder nicht, von denselben Er- wägungen abhängt, welche für die Beurtheilung der militärischen Aktion im allgemeinen maßgebend sind: in Erwägung, daß die vorstehenden Ausführungen in gleicher Weise auf alle Uns vorgelegten Schadensersatzansprüche Anwendung finden, sowohl diejenigen, die in Gemäßheit des Schiedsabkommens selbst, als auch diejenigen, die in Gemäßheit der späteren Vereinbarung vorgelegt find; Aus diesen Gründen erachten Wir, daß die in Frage stehende militärische Aktion, d. i. die Zurückholung der Malietoa-An-