Schutzgeitttt í í í í , í -, Tabelle VII. VII. Todesursachen im Jahre 19.. bei der männlichen Bevölkerung bei der weiblichen Bevölkerung zusammen Verwaltungs- 1 - T-. ..»«t IV« l.-I ·0- »Z! l 8 N1. r— S z ½ % e EEKEEE — "6 Wohnort S 4. /oE " ( 4. 8 S’S# ßg S r 558 EESE — S—225¾/|S SSE SF BL O EESB,SS s S2en 7* 5* TMäses SResesd Oe"" G 3R GE ? 1 2° 34 567 8 9110| 11 12 1314. 15 16,. 171 181 197 20 2122| 23 24 25 1. Bezirk 1 1 1 Wohnorte 1 r 1 ..... l ..... I. is l 2. Bezirk « Wohnorte I I l Summe 1 I — 2 2 242 Summe 2 2c. „ „ i I — — In Anbetracht der großen Schwierigkeiten, welche in den Schutzgebieten noch für absehbare Zeit einer systematischen und vollständigen Statistik sowohl der eingeborenen als auch der nichteingeborenen farbigen Bevölkerung entgegenstehen, hat sich die Kolonialverwaltung bei dem Erlaß bindender Vor- schriften auf die Erhebungen über die weiße Bevölkerung der Schutzgebiete beschränkt. In dem Rund- erlaß vom 22. Juli 1903 wurde jedoch den Schutzgebieten anheimgestellt, diejenigen Anordnungen zu treffen, welche unter den obwaltenden Verhältnissen und bei dem zur Verfügung stehenden Personal dem Interesse an der Kenntnis des Standes und der Veränderungen der farbigen Bevölkerung nach Möglichkeit gerecht werden. Als Richtschnur wurden dabei die diesen Teil der kolonialen Bevölkerungsstatistik betreffenden Ausführungen eines Runderlasses vom 8. Januar 1902 aufgestellt, in welchem die neuen Grundsätze der Bevölkerungsstatistik den Gouvernements zur Begutachtung mitgeteilt worden waren. Diese Ausführungen lauteten: 1. Betr. die eingeborene Bevölkerung: Bei der großen Bedeutung, welche den Veränderungen im Stande der eingeborenen Bevölkerung, namentlich in Bezug auf die Arbeiterverhältnisse, zukommt, wird den Gouvernements empfohlen, die Bezirksämter 2c. anzuweisen, daß sie alle innerhalb des Bereichs des Durch- führbaren liegenden Ermittelungen über den Stand der eingeborenen Bevölkerung vornehmen, und zwar nicht nur hinsichtlich der bloßen Kopfzahl, sondern auch hinsichtlich der Verteilung auf das männliche und weibliche Geschlecht. Besondere Aufmerksamkeit dürste ferner dem Einfluß von Krankheiten und Seuchen auf den Bevölkerungsstand und den Wanderbewegungen der Eingeborenen, sowohl denjenigen, welche innerhalb des Schutzgebiets als auch denjenigen, welche über die Grenzen des Schutzgebiets sich vollziehen, zu widmen sein. In klimatischer und sanitärer Hinsicht wäre eine Statistik über die Kindersterblichkeit der Eingeborenen, wo eine solche sich ermöglichen läßt, von besonderem wissenschaftlichem Interesse. 2. Betr. die nichteingeborene farbige Bevölkerung: In Bezug auf die Vollständigkeit der statistischen Erhebungen wird man sich hin- sichtlich der nichteingeborenen farbigen Bevölkerung mit einem geringeren Maße von Anforderung begnügen können, nämlich mit der Feststellung der Anzahl, der Unterscheidung nach dem Geschlecht, nach den Wohnplätzen, der Nationalität und dem Beruf. Soweit nach Lage der Verhältnisse des Schutzgebiets auch für diese Bevölkerungsgruppe die weitergehenden, für die weiße Be- völkerung zu liefernden Nachweisungen möglich erscheinen, sind solche Nachweisungen erwünscht. Ferner sind die Schutzgebietsverwaltungen angewiesen worden, der Ermittelung des Bevölkerungs- standes der Mischlinge besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Die Zahl, das Geschlecht, der Wohnsitz und der Beruf derselben sind in besonderen Übersichten nachzuweisen.