d Der Meßgehilfe Max Hackelberg aus Kinten, stpreußen, seit 1. Dezember 1908 im Gonverne mentsdienst. Er wurde mit dem Meßgehilfen Mosen- auer zusammen Mitte Januar bei Seeis von Auf- ständischen ermordet. Der Streckenaufseher Rudolph Lehmann in Kbbe. Derselbe stand 1893 bis 1895 bei der mierl. Schutztruppe, ließ sich später als Ansiedler uer Schutzgebiet nieder und war zuletzt bei der Eisen- ahn angestellt. d Ferner sind nach Meldung eingeborener Diener er ständige Hilfsarbeiter im Auswärtigen Amt, egationsrat Hoepner und der landwirtschaftliche eirat des Gouvernements, Kulturingenleur Water- meyer, welche sich bei Ausbruch des Aufstandes auf birer Reise im nördlichen Teil des Schutzgebiets efanden, am 14. Januar bei Waterberg von Hereros amordet worden. Wenngleich lelder nach den orllegenden telegraphischen Berichten der Tod beider um bezweifelt werden kann, so blelbt doch die endgültige Bestätigung noch abzuwarten. Der Tierarzt Dr. Albrecht und die Proviant= amtzassisteten Werner und Berner haben am Februar die Ausreise nach Deutsch-Südwestafrika angetreten. Der als Zeichner bei der Landesvermessung an- genommene Generalkommissionshilfszeichner Albert #5 rümper, der als Zeichner beim Kaiserlichen Gou- arrnement in Windhuk angenommene Katasterhilfs- wietter Paul Barsch und der als Zeichner bei der andesvermessung des Kaiserlichen Gouvernements in Idhukangenommene Generalkommssionshilfszeichner ilheim Kröger sind im Schutzgeblet eingetroffen. Der bei der Eisenbahnverwaltung des Kaiserlichen beruvernements in Deutsch-Südwestafrika tätige bis- zu ige Sergeant Ufer ist unter dem 27. Januar m überzähligen Feldwebel befördert worden. sinddee Ansiedler Richard Goltz und Karl Dietrich seltens des Kaiserlichen Gouvernements von 13#sch-Südwestafrka am 20. bezw. 21. September er 3 als Ziotlpolizisten im Distrikt Karibib, und In Ansiedler Karl Schröder ebenso für den Bezirk eon unter dem 19. Sept. angenommen worden. #cder Schiffsführer auf dem Schleppdampfer i onter“ des Hafenamts in Swakopmund Junge am 30. November v. Is. entlassen worden. in Mit Heimatsurlaub ist am 30. Januar 1904 amburg eingetroffen: Unteroffizier Zornack. gebide Ausreise bezw. Wiederausreise in das Schut- ungetr haben am 6. Februar 1904 von Hamburg aus eumreten: Hauptmann v. Bagenski, die Ober- die ms Epp, Marschner, Bauszus und v. Kleist, nowstnants Graf v. Saurma-Jeltsch, v. Boja- u. , Trainer, Fürnrohr, v. Frankenberg roschlitz und v. Wurmb, Oberarzt Jodtka, 119 die Assistenzärzte Boehme und Dr. Brügge- mann, Zahlmeisteraspirant Müller, Unterveterinär Borowski sowie ein aus 332 Mannschaften be- stehender Verstärkungstransport; Hauptmann Witt und Leutnant Büttner sowie ein aus 60 Mann- schaften bestehendes Elsenbahndetachement der Schutz- truppe. Als Pferde-Abnahme-Kommissare haben sich nach Buenos Aires am 29. Januar 1904 von South= ampton aus begeben: Hauptmann v. Oertzen und Oberleutnant v. Lekow. Denselben wurden beige- geben Oberveterinär Wilke vom 1. Westpreußischen Feld-Artillerie-Regiment Nr. 35, zwei Unteroffiziere und ein Beschlagschmied. Verluste der Schutztruppe bei den Kämpfen gegen die Hereros. Gefallen: Feldwebel Kühnel, früher im 2. Garde-Dragoner-= Regiment Kaiserin Alexandra von Rußland, Feldwebel Müller, früher im Ulanen-Regiment von Katzler (Schlesischen) Nr. 2, Sergeant Placzek, früher im Husaren-Regiment Graf Goetzen (2. Schlesischen) Nr. 6, Unteroffizier Gaß, früher im Lauenburgischen Jäger- Bataillon Nr. 9, - Unteroffizier Kottler, früher im 2. Badischen Grenadier-Regiment Kaiser Wilhelm J. Nr. 110, Unteroffizier Otto, am 1. April 1896 als Frei- williger in die Schutztruppe eingetreten, Unteroffizier Prüß, früher im 4. Magdeburglschen Infanterie-Regiment Nr. 67, Gefreiter Linke, früher im Thüringischen Ulanen- Regiment Nr. 6, Gefreiter Scherrer, früher im Eisenbahn-Regiment Nr. 2 und in der Betriebsabteilung der Militär- Eisenbahn, Reiter Hischer, früher im Eisenbahn-Regiment Nr. 2, Reiter Domschke, früher im 1. Sächsischen Husaren- Regiment König Albert Nr. 18, Reiter Rakete, früher im 7. Westpreußischen Infan- terie-Regiment Nr. 155 und Relter Nordbruch, früher im Oldenburgischen Dragoner-Regiment Nr. 19. Verwundet: Oberleutnant Griesbach, früher im 3. Lothringischen Infanterie-Regiment Nr. 135, Leutnant Freiherr v. Wöllwarth-Lauterburg, früher im Ulanen-Regiment König Wilhelm I. (2. Württembergischen) Nr. 20, am 12. Februar an selner Wunde verstorben, Sergeant Taute, früher im Anhaltischen Infanterle- Regiment Nr. 98, Unteroffizier Hecker, früher im 6. sächsischen Infan- terie-Regiment Nr. 105 König Wilhelm II. von Württemberg, Unteroffizier Ulbrich, früher im Feldartillerie- Regiment von Podbielski (1. Niederschles.) Nr. 5,