458 Frische . Zucker Kopra Srü#ue Sprit j (engl.) TonnenWert in & scengl.) Tonnen Wert in 2 Wert in E Gallonen Wert in # 18993 34156 409 884 6474 63 140 25 478 111 088 13 886 1899 284063 340602 7228 73 421 132 440 16 343 1900 329601 393 987 15 605 151 701 28 112 158 224 28 899 — 31751 155 10 6826 107 372 23 175 137 937 17 232 1902. 35905 347691 10 663 135354 25226 3579 Eine starke Zunahme der Kopraausfuhr wird in naher Zukunft erwartet in dem Maße, als die all- jährlich unter Oberaufsicht der Regierung ange- pflanzten großen Gebiete zu tragen beginnen. Die Menge des ausgeführten Zuckers ist zwar 1902 um 4154 Tonnen gegen das Vorjahr ge- stiegen, da aber im gleichen Jahre der deklarierte Wert der Tonne von 12 E auf 7 # 10 8 gesunken ist, zeigt der Wert der Ausfuhr 1902 einen Aus- fall von 32 464 2 gegenüber dem Vorjahre. Im Jahre 1902 waren fünf Zuckerfabriken mit einer täglichen Produktion von 204 Tonnen trockenen Zuckers in Betrieb. Inzwischen ist die Produktions= fähigkeit der bestehenden Fabriken noch bedeutend gesteigert worden und im Juni 1908 eine neue Fabrik in Betrieb gesetzt worden, die täglich bis zu 100 Tonnen produzieren kann. Das der Zuckerrohrkultur dienende Areal wird auf 27 279 Acres mit einer Produktion von 337 163 Tonnen Rohr geschätzt. Die Zuckerrohrkultur wird auch in ausgedehntem Maße von früheren indischen Kontraktarbeitern be- trieben, die sich nach Ablauf der Vertragszeit auf kleinen Pachtgütern in der Nähe der Zuckerfabriken niedergelassen haben. In den Bezirken Rewa und Narna erzeugten diese indischen Ansiedler 70744 Tonnen Zuckerrohr. Neben Zucker, Kopra und frischen Früchten wird neuerdings der Erdnußkultur große Aufmerksamkeit zugewendet. Tabak bildet bislang noch keinen Ausfuhrartikel, sondern wird nur für den beträchtlichen einheimischen Bedarf zu Zigarren, Zigaretten und Rauchtabak verarbeitet. Neuerdings hat die Kakaokultur die Aufmerksam- keit auf sich gezogen, und es sind jetzt etwa 200 Acres dieser Kultur gewidmet. 1 An Kronland sind nur 7000 Acres vorhanden, während das im Besitze von Europäern befindliche Land 424 157 Acres bedeckt. Die Regierung, die zahlreiche Anfragen von Ansiedlungslustigen erhält und Maßnahmen zur Erleichterung der Ansiedlung plant, erleichtert nach Möglichkeit die Verpachtung solcher Eingeborenenländereien an Europäer und andere Ansiedler, die nicht bewirtschaftet oder tat- sächlich in Besitz genommen sind. Schon jetzt sind große Strecken von Eingeborenenland verpachtet. Der jährliche Pachtzins für Ackerland schwankt dabel von 3 8s bis 1 4 für den Acre, während der für Weideland wesentlich niedriger ist. Im Jahre 1902 wurden 1585 indische Ein- wanderer eingeführt, während 479 die Heimreise nach Calcutta antraten. Mitte 1908 befanden sich 20 076 Indier in der Kolonie, davon 8225 Kontrakt- arbeiter. # Die Entwicklung des Schiffsverkehrs ergibt sich aus der nachstehenden Tabelle über den Tonnen- gehalt der ein= und ausgelaufenen Schiffe: Eingelaufen Ausgelaufen im ganzen 1898 138752 132767 266 519 1899 128 791 126 656 255 447 1900 96 909 93 911 190 820 1901 105 711 99 590 205 301 1902 174 133 175522 349 655 Im Jahre 1902 war neben der englischen nur die norwegische Flagge mit 11 449 und die amerikanische mit 8890 Tonnen beteiligt. Die Schiffe englischer Flagge waren bis auf einen ganz geringfügigen Teil Dampfer. über die Bevölkerung der Inseln gibt die nachstehende Tabelle Aufschluß: Zählung am 31. März 1901 Schätzung am 31. Dezember 1902 männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen Europkzer . 1531 928 2459 1667 981 2548 Halbblutt. .... 759 757 16516 797 774 1671 Indier .... 11358 5752 17 105 13168 6708 19876 Polyneser 1584 1950 1 533 353 1886 Rotumainsulanernr 1036 1194 2230. 1021 1174 2195 idschiinsulanen 50 357 44040 94397 49773 43 611 93384 fndrrer 254 218 467 251 214 465 Im ganzen 66 874 53250 120 124 68 110 53 815 121925