Kolonnen zur Zeit beschäftigt, das Gleis von Kilo- meter 14,0 W *“33 6 irv Die Bauleitung beabsichtigt, in der Zeit zwischen eihnachten und Neujahr das Gleis bis zum Bahn- ze Momnbo vorzubringen. Das Material einschl. Schotters steht zur Verfügung. Die Tele- g aphenleitung ist bis Kilometer 30 fertig, die tangen sind einige Kilometer weiter gesetzt. Der bparat in Maurui ist betriebsfähig und mit der ustriebsstrecke verbunden. Der Bahnhof Mauru Erro nach der Betriebseröffnung gemelnsam von der Fhenbahn-Verwoltung und der Bauleitung benutzt. dur die Einrichtung der Wasserstatlon Marui wer- * zur Zeit die Vorbereitungen getroffen. Das (n gude in Makugungi ist bis auf kleinere Arbeiten # reichen usw.) fertig, für die Gebäude in Mombo K#ation, Lokomotivschuppen und Ubernachtungshaus) 1 die Materialien beschafft. Da inzwischen die arh würfe genehmigt sind, so wird der Bau um- rr ud beeex Des Montg der vier Personen- eendigt, Probefahrten ur werden demnachst #nsirobel 6 nd Abnahme uf Grund eines weiteren Berichts könne hinzufügen, daß das Gleis am 24. S e 0 z n Endpunlt Mombo erreicht hat. KRamerun. t des Pauptmanns und Residenten von M. er, über seine Reise in das Gebiet der a II. (Schluß.),) n hatte in Tsige einen gewissen unsere Absicht, am achen u# war 1 französischen Grenze vorzudringen, den e ungen, und überall waren Verbindungen mit ng Ugeboorenen angeknüpft und diese über die Neue- nun bg. Verhältnisse aufgeklärt worden. Es galt Plan 1 den weiteren Verlauf der Expedition einen Vorn " fassen und sich für die fernere Richtung des * de schlüssig zu werden. Zunächst wurde Lai (Leiürd 1904 an den französischen Poften nach Na chrice ant Farre) durch eine Patrouille dle mändich unseres Eintreffens gesandt, und da eine Cigeche, Aussprache wegen der großen Entfernung Pose— ai fünf Märsche) nicht möglich war, dem an te temporäre Grenzlinie dicht nördlich Tsige Farmen artt vorgeschlagen, daß Tsige mit seinen ü#rige v ie erste französische Stadt sein sollte. Der mser erlauf der vorläufigen Grenzlinie sollte der Völkersern Richtung des 10. Breitengrades, ohne folgen aae und Landschaften zu durchschneiden, und denn zukünftigen Abmachungen zwischen Lal 4neuen deutschen Posten überlassen bleiben. daten -„März wurde Leutnant Kund mit 22 Sol- Tagenm die schon passierte Ortschaft Bongor, zwei s= nördlich Tsige, gesandt, um sich hier 5 Siehe Deutsches Kolonialblatt 1905, Seite 81 ff. Beri Stheub, Die E peditio Abschntt Weicht, Logone bis zur 115 als Residenturposten einzurichten. Für die Auswahl Bongors war maßgebend, daß es einmal unbedingt notwendig war, in diesem südlichsten, so dicht be- völkerten Teile des Residentur-Bezirkes am Logone einen Posten zu haben, ferner, daß der Posten in reichbebauter, möglichst gesunder und militärisch vor- tellhafter Lage nicht zu weit von der französischen Grenze und von den Orten entfernt lag, die noch am deutlichsten die Spuren der letzten Einfälle trugen. Dann aber sollte er auch vor allem möglichst nahe der Einfahrtsstelle nach den Tuburi-Sümpfen ge- legen sein, um hler, wo sich wohl in nächster Zeit das Hauptinteresse jener Gegend konzentrieren dürfte, eine gewisse Kontrolle ausüben zu können. Allen diesen Anforderungen schien Bongor am besten zu entsprechen. In der Zukunft hat sich auch dieser Platz vollkommen bewährt. Was unseren ferneren Vormarsch anbetrifft, so war es meine Absicht, den Schari zu erreichen und dessen deutsches Ufer in gleicher Welse festzulegen, wie das des Logone. Um von Tsige an den Schari zu gelangen, gab es zwel Möglichkeiten; entweder auf dem Dominikschen Wege oder zurück bis zum Gumei-Bezirk und dann demselben bis zum Schari folgend. Die Dominiksche Route schien mir wegen des großen mir bekannten Mangels an Verpflegung und vor allem an Wasser gänzlich ausgeschlossen. Dominik ist nur mit wenigen Leuten und drei Mo- nate früher gereist und hat damals schon forcierte Märsche machen müssen, um Wasser und Verpflegung zu bekommen, und wir waren über 300 Menschen und befanden uns mitten in der trockensten Zelt. Um aber nicht schon elnmal durchzogenes Gebiet nochmals berühren zu müssen, wurde beschlossen, den Weg bis zum Gumei-Bezirk auf dem linken Logone- User zu unternehmen, um auch hier mit Land und Leuten bekannt zu werden. So brach denn die Expedition am 5. März von Tsige auf, um nach einem vergeblichen Versuch, den Logone bei Tsige zu überschreiten, den Übergang erst unweit Ham, dicht südlich der Grenze, zu bewerk- stelligen. Wir wandten uns dann in nordöstlicher Richtung und erreichten die weit bevölkerte, reiche Landschaft Bugodum, wo wir gegen Mittag Halt machten. Gegend und Menschen gleichen im allge- meinen denen am rechten Ufer vollkommen und ge- hören dem Stamme der Wuljias an. Am 6. März beabsichtigte die Expedition, sich ein wenig mehr vom Logone zu entfernen, um neue Stämme und Landschaften anzutreffen. Durch ab- sichtlich falsche Fährung und falsche Angaben, daß wir sumpfiger Stellen wegen so welt nach Süden ausholen müßten, wurden wir indessen gänzlich von unserer ursprünglichen Marschrichtung abgebracht und wohl in französisches Gebiet hinein zu den Soinda- Stämmen geführt. Die Har-Leute (Bugoam) leben mit den Soinda-Leuten in bitterer Feindschaft und dadurch, daß die Soinda-Leute in der Nacht durch Bugoduno-Einwohner von unserem Kommen benach-