9. Reiter Johann Noe, früher im 4. 344 Im Lazarett Gibeon: Badischen Feldartillerie-Regiment Nr. 66, am 11. Mal an Malarla. Im Lazarett Kub: 10. Reiter Alfred Schünemann, früher im Infanterie-Regiment von Voigts-Rhetz (3. Hannoverschen) Nr. 79, am 13. Mai an Typhus, Gefreiter Ernst Heyer, Hirnhautentzündung. 11. 2 früher im Feldartillerie = Regiment Nr. 72 Hochmeister, am 21. Mal an Auf Krankensammelstelle Hatsamas: 12. ## an Typh Gefreiter Gustav Grieß, früher im 7. Thüringischen Infanterie-Reglment Nr. 96, am 4. Mai us. Im Lazarett Keetmanshoop: 18. Reiter Heinrich Grimm, früher im 4. Königlich Württembergischen Infanterie-Regiment Nr. 122 Kaiser Franz Joseph von Ofterreich, König von Ungarn, zuletzt Bezirkskommando Hall, am 15. Mai an Typhus, 14. an Typhus. Gefreiter Arno Schumann, früher im 7. Thüringischen Infanterie-Regiment Nr. 96, am 24. Mai Auf Weg Huams —Amhub: 15. Regiment), am 14. Mai an Ruhr. Unteroffizier Karl Rehmisch, früher im Königlich Sächsischen Garde-Relter-Regiment (1. schweren Im Lazarett Lüderitzbucht: an Typhus. AmReiter Karl Eberling, früher im 4. Thüringischen Infanterie-Regiment Nr. 72, am 24. Mai Auf Krankensammelstelle Warmbad: 4 Krlegsfrelwilliger Arthur Hennig am 22. Mal an Typhus; früheres Regiment unbekannt. Verunglückt: 1— Sergeant der Landwehr Wilhelm Hampel, früher im Grenadier-Regiment König Wllhelm I. (2. West- preußischen) Nr. 7, am 1. April auf dem Wege Kowas —Windhuk durch Unvorsichtigkeit von einem Posten erschossen. 2. Unteroffizier der Landwehr Jakob Basendowski, früher im 1. Leib-Husaren-Regiment Nr. 1, hat sich am 28. April durch Unvorsichtigkelt auf der Farm Sandhup bei Grootfontein erschossen. VVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVYVYVYVYVVYVVVVYVYVVVVVVVVVVVVVVVVVVVV Nichtamtlicher Teil. Persbnal-Machrichten. Wegen verspäteten Eintreffens der dienstlichen Todesanzeige erst jetzt erlassener Nachruf. Am 23. Februar 1905 starb im Lazarett zu Kub infolge einer im Gefecht bel Gochas am 5. Ja- nuar 1905 erhaltenen schweren Verwundung der Oberveterinär der 38. Feldbatterie Herr Adolf Jantze. Wir alle betrauern in dem Heimgegangenen einen allseits geschätzten Kameraden, der nicht nur seinen Beruf ausgezeichnet ausfüllte, sondern der auch außerhalb desselben in zwei Gefechten Proben schnei- diger persönlicher Tapferkeit ablegte. Ehre seinem Andenken! Im Namen der Offiziere, Sanitätsoffiziere und Beamten der ursprünglichen Südabteilung: v. Lengerke, Major und Kommandeur des 3. Bataillons Feldregiments 2. Nachruf. . Im Gefecht bei Aminuis fiel am 5. März 1905 der Oberarzt der Schutztruppe für Südwestafrika Dr. Gustav Mayer. Oberarzt Dr. Mayer hat es in der kurzen Zeit seiner Zugehörigkeit zur Schutztruppe durch sein offenes, siets freundliches Wesen verstanden, sich in hohem Maße die Liebe aller, die mit ihm in Be- rührung standen, zu erwerben. Das Sanitätsoffizierkorps betrauert aufs tiefste das Hinschelden dieses in treuer Pflichterfüllung im Gefecht gefallenen beliebten Kameraden und wird sein Andenken stets hoch in Ehren halten. Windhuk, den 10. April 1905. Im Namen der Sanitätsoffiziere der Schutztruppe für Südwestafrika: · J. V.: Plagge, Oberstabsarzt.