574 9. Reiter Paul Zacher, früher im. Schlesischen Pionler-Bataillon Nr. 6, leicht, Schuß Oberschenkel. 10. Reiter Wldemar Lietzau, früher im Pommerschen Pionler-Batalllon Nr. 2, schwer, Schuß rechte Bru 11. *“’° Glänzel, früher im Braunschweigischen Infanterie-Regiment Nr. 92, leicht, Streif- schuß Gesäß 12. Relter Adam Guthier, früher im 2. Oberelsässischen Feldartillerie-Regiment Nr. 51, leicht, Streif- schuß linkes Bein. Am 15. September beim Überfall einer Pferdewache östlich der großen Karas-Berge: 12. Gefreiter Otto Kletsch, früher im III. Seebataillon, leicht, Fleischschuß rechten Unterarm. 4. Reiter Gerhard Habedank, früher im Lehr-Regiment der Feldartillerie-Schießschule, leicht, Fleisch= schuß rechten Ellenbogen. 15. Relter Wilhelm Not#be, früher im Königlich Süchsischen 2. Feldartillerie-Regiment Nr. 28, schwer, Schuß linke Brust. Am 24. September auf Patrouille bei Hardab nordwestlich Marienthal: 16. Unteroffizier Karl Rinkenberger, früher, in Füsilier-Reglment von Gersdorff (Kurhessischen) Nr. 10, schwer, Schuß rechten Oberarm, Oberschenke 17. Reiter Johann Pelzer, früher im 2. isenne Husaren-Regiment Nr. 11, leicht, Schuß rechten berarm. An Verwundung gestorben: . Reiter Karl Sefz, genannt Bink, früher im 3. Garde-Regiment zu Fuß, infolge einer am 13. Sep- tember im Gesecht bei Nubib erlittenen Verwundung am 14. September. *— An Krankheiten gestorben: In Schöneberg b. Berlin: 4Zahlmeister Robert Beyer, am 17. September an Lungenentzündung und Gehirnerweichung. Im Lazarett Windhuk. — 2. Gefreiter Waldemar Höpfner, früher im 2. Garde-Dragoner-Regiment Kaiserin Alexandra von Rußland, zuletzt im Landwehrbezirk Königsberg i. Pr., am 21. September an Typhus. Verunglückt: , 1. Gefreiter Otto Fronzeck, früher im Dragoner-Reglment König Albert von Sachsen (Ostpreußischen) Nr. 10, zuletzt im Landwehr-Bezirk Goldap, wurde am 22. August durch Unvorsichtigkelt eines Kameraden verwundet, — Schuß linken Oberschenkel. 2. Reiter Otto Bauer, früher im Füsilier-Regiment General-Feldmarschall Graf Blumenthal (Magde- burgischen). Nr. 36, swurde am 20. September in Ururas durch Unvorsichtigkeit eines Sergeanten verwundet, — Schuß durch Nacken und Mund. 7IT70T7TVTVV WTTTT7VTWTY TTTT T T TTTTTWTVVWVVVV s' y yVvVV'F Nichtamtlicher Teil. Perlbnal-Zachrichten. Nachruf. Am 2. August d. Is. verstarb in Bamenda (Ka- merun) an Schwarzwasserfieber Sergeant Valentin Czodrowsky der Kaiserlichen Schutztruppe für Kamerun. Der Entschlafene gehörte seit 6. Dezember 1901 der Schutztruppe an. Er war ein tüchtiger Soldat und allgemein beliebter Kamerad, welchem die An- gehörigen der Truppe ein ehrendes Andenken be- wahren werden. Sopo, den 15. August 1905. Im Auftrage des Kommandeurs: (gez.) v. Krogh, Hauptmann. sind in Ostafrika eingetroffen. Deutsch-Ostafrika. Die Königlichen Forstaufseher Bewersdorf und Lichtenberg haben am 18. September die Ausreise nach Deutsch-Ostafrika angetreten. Der Chemiker Lommel und der Lehrer Sendke Der Bezirksamtmann Zache, der kommiss. Houpigoliamtzvorsicher Kattner und der Kanzleigehilfe Schneider sind daselbst wiedereingetroffen. Mit Heimatsurlaub sind aus Ostafrika hier ein- getroffen die Kanzleigehilsen Rux und Binding und der Hilfskassenbeamte Friedrich. Der Maschinist Zwauck ist aus dem Gouverne- mentsbienst ausgeschieden.