en In dem Artikel wird die außerordentlich günstige twicklung der Kautschukpflanzgesellschaften erörtert, 2 che auf der malalischen Halbinsel und in Ceylon bautschukplantagen angelegt haben. In beiden Ge- eten sind bedeutende Flächen mit Kautschuk bepflanzt enwden. Während des verflossenen Jahres sind 5aa 5 Tonnen Pflanzkautschuk von der malalischen Sbefel und aus Ceylon auf dem Londoner Markt s Ust, durchweg von ausgezeichneter Qualität. 1l sind bis zu 6 Schilling 9½ Pence für den Rüuchut gezahlt worden. Entsprechend dieser gün- bonn Entwicklung sind die Preise der an der Lon- ner Börse gehandelten Aktien der Kautschukpflanz- Wielshaften, von welchen die Pataling Company 77, erste solche Gesellschaft eine Dioidende (von ha vw. H.) gezahlt habe, erheblich gestiegen. Gsendahn und Schifahrt in Britisch-3entralafeia. Für die Eisenbahn von Chlromo nach Blantyre, A##n- Herstellung die British Central Africa Company auted durch Vertrag mit der „Shire Highlands —8— way Company“ übernommen hat, sind nach dun Bericht ihrer letzten Generalversammlung bis D#a 30. Juni v. Is. 416 597 2 (nahezu 8½ Mill. ; verausgabt worden. Die von der genannten bHünnbahngeiellchaft gebaute, 30 (engl.) Meilen lange · Innre von Port Herald nach Chiromo ist bereits in Qugust 1904 für den Verkehr geöffnet, jedoch Vian zember 1904 und wieder im Februar und Selt 1905 durch Fluten durchbrochen worden. br April 1905 ist die Linie wieder für den Ver- Ac##osen. Von der von der „British Central ##t Company“ herzustellenden Linie oberhalb btiz mos sind im Dezember 39 Meilen Bahnkörper 20 Zur Schienenlegung fertiggestellt gewesen, auf boft eilen sind die Schienen gelegt. Es wird ge- bese daß die Linie bis Blantyre noch im Laufe 8 fertiggestellt werde. der t teuer sein. Ein Arbeiter soll bhari. monatlich kosten und dabei nur ½ Ku- E#dand (olso weniger als ½ Kubikmeter) täglich de teiter erl chiffahrt auf dem Shire-Fluß soll mit - Schwierigkeiten verbunden sein. Die ist daenort zwischen Villa Bocage und Port Herald und will- Juli 1904 bis zum 16. Dezember 1904 s erum seit dem 19. Juni 1905 geschlossen cedte Gesellschaft soll aus dem Transportgeschäft zu grävunn erzielt haben, trotzdem ihre Flotiille naier eßen Teil mit Transport ihres Eisenbahn= as in Anspruch genommen gewesen ist. 81 arbigen Arbeiter sollen sehr mangelhaft und Aus Britisch-Dinterindien. Ülber den Handel der sogenannten Straits Settle- ments (Singapore, Penang und Malakka) äußert sich der Bericht für das Jahr 1904, wie folgt: Einfuhr- und Ausfuhrhandel litten im Berichts- jahre unter einer allgemeinen und tiefgehenden De- pression, die ihren Grund hauptsächlich darin hat, daß Java auf der einen, Malakka auf der anderen Seite ihren Handel nach Niederländisch-Borneo, Sumatra und den Molukken immer mehr ausdehnen. Diese Stockung, die sich besonders im zweiten Viertel- jahr fühlbar machte, führte zu einer erheblichen Ver- minderung der Einkünfte der Kolonien und zu einer starken Beanspruchung des Kred its. Der Wert des Handels (in Dollars berechnet) betrug: - I. Waren: - 1904 a) Einfuhr 837 796 435 325 868 032 b) Ausfuhr . 272 209 518 255 438 661 Zusammen 610 005 948 581 806 693 II. Edelmetall und gemünztes Geld: a) Einfuhr 52 364 110 42 960 031 b) Ausfuhr 52 687 628 57 070 257 Zusammen 105 001 738 100 030 288 Gesamtsumme I u. I. 715 007 6866 681 336 981 An diesem Gesamthandel nahmen tell: Singapore mit etwa 75 v. H., Penang mit 24 v. H., Malakka mit 1 v. H. " Der Warenhandel verteilte sich auf die einzelnen Länder folgendermaßen: r G Einfuhr Ausfuhr sutender weniger Dollar —— Engl. Mutterland.2580 0002020 Engl. Besitzungenn 156 439 000| 54 603 000|15 703 000 Andere Länder 136 849 000146 633 000|10 068 000 Zusammen #325 868 000255 438 Oool 28 698 0oo Der Gesamtinnenhandel betrug etwa 20 915 000 Dollar, im Jahre 1903 23 741.000 Dollar. Einfuhr. An der Gesamteinfuhr nahm Deutschland mit 315¾ v. H. teil (1903 36 v. H.), Italien mit 133¾4 v. H. (1908 18¼ v. H.), Belgien mit 11 / v. H. (etwas weniger als 1903). ' Die Einfuhr aus allen europdischen Ländern, mit Ausnahme von Deutschland und Osterreich, nahm zu, oder doch nicht ab. Unter den einzelnen Einfuhrartikeln wurde im Jahre 1908 für insgesamt 400 000 Dollar Zwieback eingeführt, davon für 76 000 Dollar von Deutsch- land. Im Jahre 1904 sank diese Einfuhr auf