— 131 Der Entschlafene gehörte seit 8. April 1905 der Schutztruppe an. Er war ein tüchtiger Soldat und allgemein beliebter Kamerad, welchem die Ange- hörigen der Truppe ein ehrendes Andenken bewahren werden. Soppo, den 17. Januar 1906. gez. Müller, Oberst und Kommandeur. Deutsch- Ostafvika. Der Ingenieur Johannes Beyer wird am 5. März die Ausreise nach Deutsch-Ostafrika antreten. Die Wiederausreise nach Ostafrika haben am 19. Februar 1906 angetreten: Der Bezirksamtmann Regierungsrat Meyer und der kommiss. Sekretär Freitag. Der Königliche Amtmann Köstlin, die Gerichts- assessoren Fehler und ten Brink, der Tiefbau- techniker Keller, die kommiss. Sekretäre Lichtenberg, Sembritzki, Gorholt und Windisch sowie der Steuermann Giese sind in Ostafrika eingetroffen. Vom Urlaub in Ostafrika wiedereingetroffen: Bezirksamtmann Spleth, Hauptzollamtsvorsteher Otte, Gouvernementssekretär Schmeiser, kommiss. Sekretär Paulsen, Bureaugehilfe Tempel und Maschinenassistent Götz. Aus Ostafrika sind mit Heimatsurlaub einge- troffen: Der Erste Referent Regierungsrat Haber, der Bezirksamtssekretär Siegel und der Bausekretär Wächter. Mit Heimatsurlaub sind eingetroffen: Am 1. Fe- bruar 1906 in Genua: Oberleutnant Frank und Oberarzt Dr. Brünn; am 90. Februar 1906 in Neapel: Feldwebel Schwarzlose und Sanitätsfeld- webel Behr. Die Ausreise bzw. Wiederausreise in das Schutz- gebiet haben am 19. Februar 1906 von Neapel aus angetreten: die Stabsärzte Dr. Schelle und Hoese- mann. Ramerun. Am 9. Februar haben die Ausreise nach Kamerun angetreten: Dr. phil. Weberbauer, Leiter der Ver- suchsanstalt in Viktoria, Dr. phil. Koeppen, Chemiler an derselben Anstalt, Amtsgerichtssekretär Zettler, Landwirt Mollenhauer und Maschinist Putzke. Im Schutzgebiet Kamerun sind eingetroffen: Konzlist Schmidt, Maurerpolier Frank sowie die egebauer Claren und Dorn. Cogo. Die Wiederausreise nach Togo hat am 10. Fe- ruar angetreten der Gouvernementssekretär Wirth. Der Bezirksgeologe Dr. Koldt ist aus dem Schutzgebiet Togo hier eingetroffen. #üdwestafrika. Der Tierarzt Dr. Scheben, der Landmesser Gustav Loevenich und der Katasterlandmesser Otto Mornsen sind im Schutzgebiet eingetroffen. Der Gestütsdirektor v. Clavé hat mit Heimats- urlaub das Schutzgebiet verlassen. Die Ausreise in das Schutzgebiet haben am 28. Februar 1906 unter Führung der Majors Langer und Rentel von Hamburg aus angetreten: a) Transport-Bataillon 26 (30. bis 35. Transport- Kompagnie) in der Stärke von 17 Offizleren, 4 Sanitätsoffizieren, 5 Oberveterinären, 14 Zahl- meisteraspiranten sowie 748 Mannschaften und 843 Pferden; außerdem 1 Offizier, 4 Unter- offiziere und 8 Gefreite als Begleitkommando; b) dem Transport angegliedert: Intendantursekretär Temme, die Intendantur-Bausekretäre Labes und König, Zahlmeister Toußieng, Feld- lazareitinspektor Tonndorf, Bekleidungsamis- aspirant Bauer und fünf Magazinassistenten- Stellvertreter; unter Anschluß an diesen Transport in das Schutzgebiet wiederausreisend: Hauptmonn Bött- lin, die Oberleutnants Müller v. Berneck, v. Müller und Wahler, Leutnant Wagner, Stabsarzt Frey, Oberarzt Dr. Trommsdorff, Proviantamtskontrolleur Zimmer, Intendantur- sekretär Koch und Unteroffizier Dahl. # Mit Heimatsurlaub infolge Verwundung oder Erkrankung sind eingetroffen: Am 10. Februar 1906 in Antwerpen: die Leutnants Paulsieck und v. Hoffmann; am 13. Februar 1906 in Hamburg: Zahlmeister- aspirant Geserich und Gefreiter Müller; am 14. Februar 1906 in Hamburg: Major v. Re- dern und Leutnant Meinardus; am 16. Februar 1906 in Hamburg: Oberstleutnant van Semmern, Hauptmann v. Koppy, die Oberleutnants v. Spankeren und v. Dewitz, die Leutnants v. Studnitz, Kirchheim, Thiel, Schultz und Walther, Intendanturrat Lueck, Intendantursekretär Seidenschnur, Intendantur- Bausekretär Pfeiffer, die Oberveterinäre Koops und Dieckmann, die Gefreiten v. Maubeuge und Kotitschke. Deutsch-Ueu Guinea. Nach Mitteilung des Kaiserlichen Gouverneurs von Neu-Guinea ist der Bezirksamtmann Regierungs- rat Stuckhardt in Friedrich-Wilhelmshafen, der am 13. Oktober 1905 einen Urlaub nach Japan antrat, am 23. Dezember 1905 wieder im Schutzgebiet ein- 37