Wuldern der ij ·- Tiefxändmkr Übergangszone und zum Teil in den v Olpalmen finden sich besonders in den Tukum- Fluen. Raphiapalmen und Phönixpalmen an den ußläufen der Hochländer und Übergangsländer. hällcder Wildstand ist gering. Elefanten sind ver- 43 d- smäßig zahlreich. Sie kommen in den Hoch- d ndern von Banfso und Kambo, in Mambilo, Dumbo, fen Tukumländern, Ko, Kodja, Abong, Fonschi, Kenr in den Wäldern des Tieflandes zwischen Kentu, ntscha, Gallea und Sama vor. a6 Große Elefantenherden wechseln zwischen Ga- * und Kodja und zwischen Bafut und Bumbo. altmbo ist ein südwestlich Kentu gelegener, von Wild er Art besuchter Salzplat. Büffel, von Antllopen besonders Hartebeeste, uschböcke und Riedböcke, gibt es bei Bumbo, Sama, umbo, in verschiedenen Gegenden von Bafum und an den großen Flüssen. Leoparden gibt es überall im Grasland; Affen in den Wöäldern. Das Klima ist in den Hochländern kühl, in den zerklüfteten Felsgebirgen von geringer, absoluter Höhe schwül und drückend, im Tlefland heiß. Die Regenmengen waren besonders stark in den Hochländern und in den Plateauländern, gering in den niederen Felsgebirgen und im Tiefland. S n- ethnogrophischer Beziehung kann man unter- en: 1. Die Völler des Hochlandes: Bekom, Oku, Bansso, Tambo. 2. Die Stämme der Übergangsländer: Bafum, Dumbo, Assa, Mambilo. 3. Die Völker des Tieflandes, die sich schei- den in , a) die Bewohner der niederen Randge- birge: Tukum, Kentu, Djumperri; b) die Völler der elgentlichen Ebene: Tulum, doso, Bussum, Dinji, Muntschi. 15 Die Djumperri bewohnen nach Taylor die Gegend rdlich des Katsenaflusses im deutschen Gebiete. Dim Dinjistamm gehören an die Landschaften Tusso, a: Koso. Die Bussum wohnen östlich Gallea. "n Die Stämme des Hochlands Und durchweg schöne, attiice Gestalten; die Tukums sind ebenfalls schön gebaute Menschen von Mittelgröße mit wohl- Esformten Gesichszügen. Besonders viel hübsche Tesichter sieht man bei den Tukumfrauen. Die gambiloleute sollen dagegen sehr häßlich sein. Auch mze Eingeborenen von Dumbo und Bafum haben aes Seschtchin Letztere sind wohl, wie die nör kurerne ch des Croßflusses, den Muntschis uffallend sind im gebirgigen Teile von Tukum odt Bafum die zahlreich vorkommenden Kröpfe, d c in den elgentlichen Hochländern nirgends be- achtet habe. Die Leute von Mambila und ein froßer Tell der Tukums sind Menschenfresser, ebenso ind es von den Bafums, die jedenfalls früher sämt- i 239 lich Kannlbalen waren, bestimmt die Mumkenleute, wahrscheinlich auch die Eingeborenen von Munka, Dun, Bele und Me. Die Stämme der Hochländer sowie die Bafums und Dumbos führen als Waffen Speere und Vorderlader; die Tukums des Felsge- birges Speere, Rindenschild und ein kurzes Messer; die Tukums des Flachlandes, die Ndosos wie auch die Muntschistämme Pfeil und Bogen. Die Pfeile sind mit Strophantus vergisftet. Groß ist die Sprach- verwirrung. Nicht nur die volksreichen Stämme wie Bekom, Bansso, Kambo, Mambila, Tukum, sondern auch die kleineren Landschaften wie Dumbo, Kentu, Assa, Bebe, Ndoso, Bussum, Djumperri und die in unser Gebiet hineinragenden Zweige anderer Stämme wie die Dinji, Deiukum, Muntschi sprechen ihre be- sondere Sprache. In Bafum spricht jede Landschaft, selbst kleinere Orte wie Mungong, ihren besonderen Dialekt. Nach Taylor soll die Tukum= und Djukum- sprache sehr ähnlich sein. Die Sprache der Dinj und die Balisprache sind fast gleich. Da auch die bei der Auswanderung des Balivolkes in Takum zurückgebliebenen Reste der eingeborenen Bevökerung Dinjis sind, so kann als feststehend angenommen werden, daß die Balls zum Stamm der Dinjt ge- hören. Dagegen ist Bali -Mudil nicht den Balis stammverwandt, sondern eine Diukum-Ansiedelung. Im allgemeinen kann man sowohl die Landschaften des Gebirges wie die der Ebene als sehr fruchtbar bezeichnen. Weniger fruchtbar sind einige, in be- sonders steiniger Gegend gelegene Landschaften der Randgebirge, wie Konko, Mandi, Audi, Bogu; in Bafum, Mumka und Teile von Bum und Me. Angebaut werden in den Hochländern hauptsäch- lich Mais, Durrah, Süßkartoffeln, Yams, Koko, Planten oder Bananen, Tabak, Kola; in Oku auch Erdnüsse. In den Übergangsländern Mats, Durrah, Erdnüsse, Süßkartoffeln, Koko, Planten, Tabak. Im Tiefland: Mais, Durrah, Reis, Süßkartosseln, Mams, Kassada, Papayen, Tabak, Baumwolle. Kleinvieh und Schweine sind überall vorhanden. Rinder, sämtlich der kleinen, höckerlosen, halbwilden Rasse an- gehörig, gibt es zur Zeit in Bansso und Bafum; in Dumbo, Kentu und anderen Ländern sind infolge der jahrelangen Raubzüge der Fulbe keine Rinder mehr vorhanden. Die Stämme des Hochlandes und der Übergangs- länder bauen quadratische Häuser von bedeutender Höhe. Die Wände der Häuser sind außen mit Lehm beworfen, innen ebenso wie die Decke mit Bambusstangen verkleidet. An den Wänden ziehen sich Bänke von demselben Material entlang. In manchen Orten ruhen die Häuser in einer Höhe von 30 cm frei über dem Boden auf starken, auf großen Steinen liegenden Bohlen. Die Türpfosten find vielfach schön geschnitzt. " « Im Gegensatz hierzu bauen die Tieflandstämme Hütten aus runden Lehmwänden, in der Mitte bis zum Dach etwa 8 bis 4 m hoch. Das Grasdach reicht fast bis zum Boden. Die Türen sind schmal