— 712 — Gesamte Einpagr Länder der Herkunft der Warren. tschle d Afrikon. N chb 6. i i Benennung der Waren. Deu 6 an Ubrige Lander Menge Vert Menge . Vet Menge Vert Menge er n XIII. Instrumente, Maschinen usw. D ". i ; 1. Musikinstrumente 1 10|| — — — 1 10 2. Missenschaftliche Instrumente 1 43 — — — — 1 43 3. Brillen uip. 1 10 — — — — 1 10 Zusammen — 63 — — — — — 63 XIV. Waffen und Munition. - 1. Feuerwassen Sttück 8 412 8 412 — — — — 4. Schrot usw. . .... 10 117 10 117 — — — Zusammen 629 — 529 — — — — Zusammenstellnung. Zusammen l. —i10413 — 17 — 1132 — 9264 - II — 8126 — 42 — — 8 084 III —. 1043 — . — . — 1043 IU — 258 — 3 — 20 — 235 * — 899 u— 77 09091 VI — 7776 — 10 — 169 — 7597 VII — 412 — . — 197 — 215 VIII — 8 — — — 8 IX — 77 — — — 3877 X — 145 — 5 — . — 140 XI — 4410 — . — 4 — 366 XII — 7188 — — 105 — 7u083 XIII — 63 — . — . — 63 XIV — 529 — 529 — —.. Zusammen Einfuhr — 37987 — 617 — 1 1694 — 35776 gombe wohnen, unterhalten. Die Zahl der bisher Deutsch-Südwelkafrika. über den weiteren verlauf der Sammlung der noch im Felde befindlichen Berero meldet der Gouverneur unter dem 1. September 1906, daß Missionar Olpp die schon früher in Aus- sicht genommene Hererosammelstelle in Otiosongobe Ende Juni d. Is. eingerichtet hat. Aus der großen Anzahl der Herero, die sich in der kurzen Zeit ge- stellt haben, sowie der Gewehre, welche abgegeben wurden, kann geschlossen werden, daß sich das Vor- schieben der Sammelstellen nach dem Osten des Hererolandes bewährt hat. So wird auch Missionar Diehl, bisher in Otjihasnena, gleichfalls weiter nach Osten, und zwar nach Okamitombe, nördlich Gobabis, vorrücken. Missionar Olpp traf am 29. Juni d. Is. in Otjosongombe ein. Sobald die ersten der Boten, die er in Omburo ausgesucht hatte, eingetroffen waren, sandte er zwei Trupps ins Feld, denen dann allmählich, je nach Eintreffen weitere folgten. Die Leute waren unterwegs durch Krankheiten aufgehalten worden, erreichten aber schließlich alle ihr Ziel. Im ganzen werden sechs Botentrupps mit je etwa 20 Mann, deren Frauen und Kinder in Otjoson- nach Otjosongombe Eingebrachten beträgt 727 Köpfe. Abgenommen wurden 73 Gewehre. Gleich durch den ersten Botentrupp wurden drei gefährliche Männer, darunter ein mehrfacher Mörder, eingebracht, die bisher als wesentliches Hindernis für die friedliche Sammelarbeit gegolten haben. Um sie in sicheren Gewahrsam zu verbringen, wurden sie unter militärischer Bedeckung nach Waterberg über- ührt. Ein freiwilliges Herbeiströmen Kriegsmüder oder durch Mangel an Lebensmitteln zur Ergebung Ge- zwungener, wie dies anfänglich von Omburo und Otiihasnena gemeldet wurde, hat in Otiosongombe nicht stattgefunden. Die Eingebrachten mußten sämtlich unter Anwendung von Uberredungskunst oder unter Drohung mit Gewalt zum Mitgehen be- wogen werden. Auf ausreichende Bewaffnung der Boten kann daher nicht verzichtet werden. Die Mehrzahl der Eingebrachten befindet sich in gutem Ernährungszustand. Nachträglich wurden bis zum 15. August noch 39 Männer, 56 Frauen und 43 Kinder mit sechs Gewehren nach Otjosongombe eingebracht.