W 227 206 zwei Jahren errichtet sind, 3½ Millionen in 195 Spinnereien beträgt. für amerikanische ägyptische Baumwolle Von diesen sind schon in Betriee 1 260 000 1 507 356 teilweise im Betrieb 822 000 715 000 im Bau begriffen 2 141 000 1 410 000 projektirt 350 000 Die Anzahl der neuen Webstühle soll 80 000 betragen. (Nach einem Bericht des Kais. Ronsulats in Manchester. Baumwollenthörnung in den Vereinigten Staaten von AKmerika bis (Mitte Januar 1007. Der letzte Regierungsbericht über die Ent- körnung der Baumwolle von der Ernte 1906 in den Vereinigten Staaten von Amerika hat er- geben, daß bis zum 16. Jannar 1907: 12 167 8387 Ballen Baumwolle in den Ent- körnungsanstalten zur Bearbeitung gelangten. Das wären 2 169 776 Ballen mehr als im Vor- jahr und nur 600 813 Ballen weniger, als im Höchsterntejahr 1904/05 bis zum gleichen Tage entkörnt wurden. Die nachstehende Tabelle läßt für die Baumwollstaaten die entkörnte Menge im Vergleich mit der Ernteschätzung der Regierung vom November ersehen: Gegenüber der Schätzung 906 07 schätzung im mehrt—-poder Enkörme Menge Erute :106 Staaten bis 16 Jannar November weniger (— emkörnt In 1000 Ballen Alabama 1203 1216 1252 ½0 Arkansas 535 765 791 26 Florida 74 60 51 – 6 Georgia 1695 1 603 1578 25 Indianer= territorium 03 364 405 41 ansas 0 Kentuch 1 1 1 Louisiana l81 888 530 12 Mississippi 1095 1364 1484 126 Missouri. . 37 10 13 *.- Nord-Carolina 6:38 588 537 5r Oklahoma 288 381 390 1 Süd-Carolina 109 887 875 12 Tennessee 218 252 260 8 Teras 2288 ½ 715 971 100 Virginien 15 11 13 — 1 Im gangen 5 998 12 168 12546 J37s In den beiden vorhergehenden Ernte- jahren wurden nach dem 16. Jannar 1905 noch 928 000 und 1906 noch 699 000 Ballen entkörnt; nimmt man an, daß im laufenden Jahr noch ebensoviel Ballen wie 4 1906 zur Entkörnung gelangen, so müßte sich die Ernte auf 12 867 000 Ballen gestellt haben, während eine solche von 13 096 000 Ballen vorausgesetzt werden muß, wenn man noch auf eine ebenso große Entkörnung nach dem 16. Jannar rechnen will, wie im Jahre 1905 statttand. In Anbetracht dessen, daß die Ernte 1905,06 ziemlich knapp war, kann man wohl am besten mit einer Entkörnung nach dem 16. Jannar rechnen, die dem Durchschnitt der beiden Jahre 1905 und 1906 gleichkommt; dieser beträgt 814 000 Ballen, so daß man wohl die letzte Ernte auf rund 12 982 000 Ballen veranschlagen darf. Das würden 436 000 Ballen mehr sein, als die Regierung im November als geerntet geschätzt hat. Nun wurden aber in den letzten drei Erutejahren zusammen rund 513 000 Ballen mehr in den Handel gebracht, als die Egrenieranstalten als entkörnt nachgewiesen hatten. Deshalb ist man wohl berechtigt, mit ciner Ernte von rund 13 Millionen Ballen für das laufende Erntejahr zu rechnen. Da ein nicht unerheblicher Teil der geernteten Faser in diesem Jahre minderwertig ist und der Baum- wollhandel flott verläuft, so kann man kaum voraus- setzen, daß eine tatsächliche Ernte von 13 Millionen Ballen die Marktlage und den Preis für längere Zeit drücken wird. (Nach Brudlstrect“s.) Detroleumfunde in Ueuseeland. Das Interesse an den Petroleumfunden in Neuseeland hält an. Am versprechendsten bleiben die Taranaki-Olfelder zu New Plymonth und Inglewood. Die Taranaki Petroleum Co. ist mit ihrem ersten Bohrloch in einer Tiefe von 2360 Fuß auf Petroleum gestoßen und läßt jetzt zwei weitere Bohrlöcher herstellen. Verschiedene andere Gesellschaften sind gegründet worden und haben Rechte zum Bohren nach Petroleum in dem genanten Bezirk erworben. Die Lake Brunner Oil Co. hat in einer Tiefe von 600 bis 700 Fuß mit Wasser ge- mischtes Ol angetroffen und soll gute Aussichten haben. Das Kotuka Oil Spring Syndicate hat verschiedene Bohrversuche gemacht und ist mit Ausnahme eines Bohrloches in sämtlichen Fällen auf mehr oder weniger große Ollager gestoßen. Die Bohrlöcher sollen nur klein, die bisherigen Ergebnisse jedoch vielversprechend sein. Das S#. des letztgenannten Feldes soll sich von dem in Taranaki gefundenen durch geringen Benzin= und Paraffingehalt unterscheiden. Ausschnitte aus den Zeitungen „New Zealand, Times-Wellington"“ vom 26. September 1906 sowie „Mining Standard-Melbourne“ vom