W 339 20 Grente cines Verwaltungsbezirks bei kriegerischen der ehmungen keine Grenze für das Vorgehen muH d#bpenabteilungen, deren Aufgabe es sein wie un Ruhe im ganzen Schutzgebiet so schnell r oglich wiederherzustellen. Abschlautmann v. Kleist erhielt Weisung, nach der 9 utz seiner Unternehmungen in Upangwa mit das eldkompagnie Süd-Ubena, Upangwa sowie z beugoni westlich und nördlich des Rutukira —n- Die 13. Feldkompagnie, die Ab- wollu Blumenthal und mein Begleitkommando & ich gegen Mgende ansetzen. - die bei Beginn des Aufstandes über die sich gienze gegangenen Wangoni immer noch von r hake machten, befahl ich, daß Oberleutnant zunän- Marwitz mit der halben 13. Feldkompagnie um einen Sneifzug zum Rovuma unternehme, abteil ort wenigstens einmal eine größere Truppen- einrichunn zu geigen. Er sollte seinen Marsch so komu bten, daß er etwa am 20. Mai, von Süden 1 balend, bei Ngeregere an der Karawanenstraße bereitengadn —Likuyn zum Vorgehen nach Mgende sollze stand. Der Rest der 13. Feldkompagnie von Upangwa direkt nach Kitanda mar- schieren. Ich konnte alle diese Anordnungen treffen, Wdi*ZW das Fortschreiten der Upangwa-Expedition gute Nachrichten eingingen. Diese Unter- da? #ebmung fand am 23. April am Lukalawa ihren Ebschluß. Der Wabena-Sultan Mbeyera war zu dode gehetzt worden, sein Sohn Ngosingosi aller- 380.. entkommen. Sonst verlor der Gegner 1550 %, 600 Gefangene, 560 Stück Grohpieh, gulärer % Kleinvieh. Diesseits fielen 1 Frre- verwunder dilfskrieger und wurden 5 Hilfskrieger vertder Erfocg der Unternehmung war nicht zu ich 1600 denn in wenigen Tagen unterwarfen Die Eingeborene. Ubena, upa Geldkompagnie besetzte jetzt also Süd- die Posten ## und Nordwest-Ungoni, und zwar Es standen: ei Mbeyera, Milow und Gumbiro. In Mboyor Eurauncennbevera: Gros der Kompagnie mit fünf In 60 Askari und 1 Maschinengewehr. In * ow: 1 Europäer, 30 Askari. Am Nm iro 11 Europäer, 30 Askari. □ ira # akn : * Futenir 7 Neran Miekenuri (zum Schut der u Kigonser « - Misson. Ggera zum Schuptz der wiederbezogenen Zur Zeit ließ F —- HI..«: Jz Hauptmann v. Kleist noch eine Furzuben Abteilung in Upangwa am Lukalawa ie ua- um Unterwerfungen anzunehmen und um nterworfenen äu schützen. sicherte die Polizeiabteilung Neu- „ leinga Langenbur Fugenburg, Nord-Ubena die 2. Kompagnie. Süd- Ungoni war und blieb vollkommen ruhig. Die Missionare des Ordens von St. Benedict hatten ihre Tätigkeit in Peramiho ungestört und ohne militärischen Schutz wieder aufnehmen können. Am 28. April traf die zur Besatzung des M. P. Gumbiro bestimmte Abteilung der 8. Feld- kompagnie dort ein. Dadurch wurde mein Be- gleitkommando, das diesen Posten bisher besetzt hatte, zum Vorgehen nach Osten frei. Am 3. Mai trat ich von Gumbiro aus den Marsch nach Kitanda an. Dort wollte ich die diesseitigen Truppenabteilungen gegen Mgende ansetzen und mit der Militärstation Mahenge und der 11. Feldkompagnie zwecks gemeinsamen Vor- gehens in Verbindung treten. Der 3. Mai 1906 war für den Abmarsch meines Stabes von Gumbiro nach Kitanda an- gesetzt. Leutnant v. Blumenthal war auf der Straße Ssongea—Mahenge unter täglichen Zusammen- stößen mit dem Gegner bis zum Mkupeohi vor- gedrungen und hier stehen geblieben. Schabruma sollte sich z. Zt. am Luwegu auf- halten, dort, wo auf der Karte 1: 300 000 der Luhira, in Wirklichkeit aber der Lirondo mündet. Bei ihm befand sich angeblich Ngosingosi, während ich Mohamakiro mit den Wangindo-Führern am mittleren Luhanjandu annahm. Im Verlauf des Aufstandes hat sich immer mehr gezeigt, welche überragende Herrscherstellung Schabruma im Südwesten der Kolonie einnahm. Er war der Herr von Nord-Ungoni und der Er- oberer Upangwas, Süd-Ubenas, Matumbis, Mgendes und von Mpepos Reich, sowie der ein- zige, der den Angriffen der Wahehe in den 80er und Anfang der 90er Jahre erfolgreich wider- standen und sie zu einem langjährigen Frieden gezwungen hatte. Auch von den Deutschen hat er sich anscheinend nur als besiegt, nicht aber als unterjocht gefühlt. Tatsächlich erkannte er s. Zt. die deutsche Herrschaft nach kurzem Wider- stand freiwillig an, beeinflußt durch Kwawas Niederlagen und das Zureden des Arabers Raschid. Schabruma wur in gewisser Weise überlegen. Die tüchtigsten Führer der Aufständischen waren Mohamakiro und Ngosingosi. Ihre Stellung als jüngerer ungern geduldeter Bruder des Groß- Sultans bzw. als Sohn eines Vasallenfürsten hinderte sie aber, den Einfluß Schabrumas auf die Eingeborenen zu gewinnen. Die abergläubische Furcht vor Schabruma war so groß, daß er im April und Mai d. Js. vier Wochen lang mit wenigen Leuten nur etwa 8 Wegstunden von der Residenz des treugebliebenen Sultans Mpepo, seines Onkels und Todfeindes,