W 1047 20 ist nicht in der kritischen Zeit nach Ausbruch der Warmbader Unruhen an der Bierbank der Ver- kaufsläden in Gegenwart von Hottentottenmännern für Kriegspolitik getrieben worden, unaufhaltsam, wenn jenseits der sechsten Flasche der Patriotismus seinen Höhepunkt erreicht hatte. „Was können denn die Kerle machen?“ war der Refrain auf den Hinweis, daß unberufene Zuhörer da seien. Und denen entgeht nichts; sie kommentieren sich solche wahnwitzig unbesonnenen Reden eindring- licher als jeden Erlaß des Gouverneurs. Wer glaubt, für Tabak und Fusel von einem Hotten- totten jeden Dienst fordern zu können, sollte in kritischen Zeiten wenigstens so viol Familien- kenntnis des „Lumpengesindels“ haben, daß er den Spion gegen einen Bandenführer nicht gerade aus einer verschwägerten Familie wählt. Aber wir wollen hier nicht weiter exempli- fizieren. Es wird sich auch ohnedies die Über- zeugung Bahn brechen, daß die Unterschätzung des Hottentotten in den kleinen Fragen des täg- lichen Lebens, wie in solchen, die seinen Lebens- nerv berühren, ein Grundfehler in unserem Ver- kehr mit den Eingeborenen war. ir haben diesen Fehler mit so viel teuerem Blute bezahlen müssen, daß es die Pflicht jedes Zeugen ist, auf ihn zu weisen, damit er vermieden werde. Wer den Hottentotten als Krieger nicht aus- schließlich nach Gardemaß und nach den Para- graphen der Genfer Konvention mißt, wird ihm Anerkennung in mehr als einem Punkte nicht versagen können. Es gehört freilich kein Feld- herrublick zu der Erkenntnis, daß im Kampf mit den Hottentotten nicht Hendrik Witbooi unser Hauptgegner war, sondern sein Bundesgenosse: das Land, das immer wieder zwischen den Feind und uns wasserlose Einöden, unwegsame Gebirge oder unübersehbare Flächen schiebt. Mit seinem ganzen Troß verschwindet hier der Feind. Sein Proviant ist das lebende Vieh, das die Kinder treiben und die Weiber melken. In entlegenen Revieren oder Felshöhlungen, die nur der ein- geborene Hirt und Jäger kennt, finden sie Wasser, im offenen Buschkraal nächtigen sie wie sonst auch, wenn sie mit Kind und Kegel für Wochen und Monate auf die Weidesuche gehen. So fühlt sich der Orlog-Hottentott, mag es ihm gelegentlich noch so schlecht gehen, doch stets in seinem Ele- ment. Solchen Gegnern gegenüber sahen wir uns vor die Aufsgabe gestellt, mit einem Schlag und mit der Forderung augenblicklicher Leistungs- fähigkeit unsere ganze kulturelle Übermacht in ein Land zu verpflanzen, das im normalen Laufe der Dinge Jahrzehnte brauchen würde, um der Kultur gewonnen zu werden. Jetzt alle Hilfs- mittel moderner Kriegführung hier mobil machen bedeutete — lange ehe es mit der blanken Waffe Uachwelsung der Brutto-Einnahmen bel den flüülsten3zollämtern von Deutsch-Ostafriza im Monat Juli 1907. Gegenübergestellt dem gleichen Monat des Vorjahres. . . — — 112113 —— — 1— 1. — — „"" S S — – — * Sä **lr 22725 E - r* —– — 1— S — . — S.. ———— S « Voll-TO GG S —needeele 2 S———— 52158155 - — ã z S—#— * S32 — L### SESe-# —— 282223 S lw S —— n — EZVSSSESDGN - ————— S ——.— — SSz8 — —————— SJz—— S Sr# 1*½—– — 2 S - M-. 2 S S—*x . EccciccoækxO - Z»»æ-c-kxc-:g«-·I — ·— ESS 2 SESSG S 22 EEEIEI— n — * # — — S — * 1½# m"R . — —G — z ———— « - zä-Q-,T,s:·,dssdkcrr«".-.0»-«,..".k.,. TO.01-cscoo-s-Nm NO Eseooceos-«I-sm can «--c«t—coioi-k·cd & S E-— — — S + JS 2 S S ——————— S S — — — — EalEZE — — S W àcz . 2 -HI8 4 — — —I ———D — S 2 ——————— S — S r + !10 9' ½ r½5 r 5n , 2 38 S 5 — SEZEDLIEJ19ôHI 2 –. Se-# — 2 S S *5 3 2 2-|E 8 S —s S » 5 · — — — - —+. ½ ½ SJoeEersseses W SestESS — uraeogesSeg — S 22 ESEEEES8B S 2—5 — S – * — —— 2 5 B 2 “k 2 * ½2 . J 5l 1— 8ESZzS „ —eES-rÖS * S „½ Sr . 0101 — . S ——————— —— %4ES r*ni SLScx 3 5 - » · .. o11 meist-II- 22 — S * — 41 2 . - .- S — r z * — S - —. 2 # ii — S + * S S — — “ 5.—!—ä Se —S—l21 S E EEHEEILI S GEEG *