W 232 20 Unterhaltung. Der Orokoza bat, es möchte ihm doch nicht der Kopf abgeschnitten werden. Es wurde ihm gesagt, weshalb der Angriff auf seinen Stamm erfolgt sei. Weitere Versuche, die Orokoza zu stellen, blieben erfolglos, weil sie sich von nun an mehr in Deckung hielten. Da der sechs- stündige Marsch, das Gefecht in stärkster Sonnen- hitze und die Verfolgung unsere Polizeitruppe ziemlich angegriffen hatte, sie auch den ganzen Tag noch nicht zum Abkochen gekommen war, beschloß ich den Rückmarsch anzutreten. Als wir schon wieder über eine Stunde mar- schiert waren, wurden wir ganz überraschend nochmals angegriffen. Ich hatte die wenig mutigen Monumboleute und die schwächeren Polizeisoldaten vorausgehen lassen und war mit Pater Vormann und drei zuverlässigen Jungen am Schluß des Zuges marschiert. Wir waren einen Augenblick stehen geblieben und nahmen eine Erfrischung zu uns, als ganz plötzlich an einer Krümmung des Kanakenpfades in einer Entfernung von etwa sechs Schritt die Orokoza aus dem Busch auftauchten. Es war gerade noch Zeit, Feuer auf die Angreifer abzugeben, worauf sie die Flucht ergriffen. Es wurden hier acht schön geschnitzte und mit Baumbärenfell verzierte Speere erbeutet. Wie später bekannt wurde, sind fünf Orokoza- leute gefallen und sechs bis acht verwundet worden. Von der Polizeitruppe wurde niemand verwundet. Die Orokoza haben inzwischen durch Übersendung eines Schweines zu erkennen ge- geben, daß sie die Feindseligkeiten einstellen wollen, und es soll nunmehr der Versuch einer friedlichen Annäherung gemacht werden. r*2 Deutsch-Südwestafrika. Hamensänderungen von geogrophischen Orts- be zeichnungen. Dem Gouverneur von Deutsch-Südwestafrika ist unter gewissen Voraussetzungen Vollmacht er- teilt worden, einheimische, d. h. aus dem Wort- schatz der Eingeborenen oder aus der holländischen und englischen Sprache stammende Orts- bezeichnungen auf Antrag der Ansiedler in deutsche Ortsbezeichnungen umzuändern. Voraus- setzung ist, daß eine genaue Prüfung den Nach- weis eines wirklichen Bedürfnisses für einen Namenswechsel erbringt. Dies ist z. B. der Fall, wenn in einem Bezirke einheimische gleiche oder sehr ähnlich lautende Ortsnamen mehrfach vorkommen, so daß tatsächlich die Gefahr einer Verwechselung gegeben ist. Alteingebürgerte auf Nachwelsung der Brutto-Sinnahmen bel den HRülstengollstellen von Deutsch-Ostafrlha im Monat Uovember 1907. Gegenübergestellt dem gleichen Monat des Vorjahres. — 1A 888S8 1 « 35 mmoo o»-»----—.... — — .·— Seus . — 5 —S 2 GB r — —- 524 Il —. r. 22 d2 S oÖllll S — 7— — zl 22222212 - S#éi S e—— — — 2 ——— #-5 8 5 SSSS “s288228 » OHOOHIII » — ESsgae rSS55S —S — ES5 pes sSo r NN# — * r*- 14# # * Sedsecge s# !m—i*me *2 Sis 2 5 S8 S S #e — 421 332823213 3 Z32 EIIEER0IIE **i FESNSFS a ZIEEEE 2 3 — G 27 4J52a2208, 2 29 S *NSSSSSE SI E— — . S— □# 2 s2332322 8 — — — *——— 12 — — .- .-..- S 5 —.....————— # —l —..————...... * . 2 83 SZ 5 * *isi*-.*—s S S — 4 I I . 2 S EEIIIIIII -# ee G — 2 1 SS Nd—N.NATS 2 — S r S 6 *' . — er Sle r *- - 222 — mEESNII 3 S S — — 5 s — 528 - A-ES# 8 15 . .Z S 1 D — * S - # 5 *1# s -(tto«-to 3 *- l——— 8 .s — —. — tBtRei * 2 7’sS 6□ S # Bderdsean # 3 # .—-ier « 2 — „ SS Sir —e 228 Bl S S S -——82822282-2S S 3 3 “ EÖzz- « — — Bé EEEEIEIIIE W WJ7T7 — —- JH — -x S *-* II. * · 2 8 - 1 S 5 S — — = — S-= tm ( z— S — — – 3 2 "s 2 — S 2 S -— 272 S □ S.— — - Ss 1 * Ss S. # E□. &GBEH 72 *