weniger f. G 493 20 — — — —— — Gegen Vorjahr mehr A — — 10 — CO— 2 # # + ½½ ½ Se’se S r— □— — S6e. E — — r— — — 83 05598 (Vgl. „Deutsches Kol. Bl.“ 1909, Nr. 8, S. 8391.) Gegenübergestellt dem gleichen Monat des Vorjahres. SssH — - - — — 282888 r 2 . a Preb·0 — 1 S — — I 10 10 — Sesssslis 25353238 #55% 5 « THAT-Do OO gkssgggps ——O c-·x8883:-8338 Oper-Hain S S EEIEALB — —— E W 65 g· — — 52 eEBGSS #S d S — 1————— — —— –— – — S S Sescgccee 2 S 11 — 38* 5 95 — 2 6 + IEEIIIEILIEE S——— –— HESiS 2 ½ 85 S + E 2#%222 283 F 2 — S 5 « .;E3 JZVOIEJZO Isi- Jo«---.-.-..»..--.-.., --—.—- HEZZZZXB"«ZZ 3 EIHIEA— 8— r S & SGW 10 5 Q EEEIIIEEILIE . gESSES — 2 Se S 0. 55 5 -— — E55 55 "(0 EG##en 2 nachwelsung der Brutto-Einnahmen bei den Rustengzolistellen von Deutsch · Ostafrina im Monat Sebruar 1909. 5 5 5 5 5 152 616 82,19 042 40, · sspssod o + z.—— -— ——— 8 # #3xEEEE * S EercSoxe# r□n r*— · r—' - · S r—□— *i..Nui.lV(.))r. S *– 2 —...... -- r FS##4 - E — — .. „ 7 m “5 S — * s6 sF &RNÖSGRGG 6·□ Zun. —, Abn. —F 74 037 869 809 462201 Kmerun. Abwanderung Eingeborener aus Südost-Ramerun! Eine kürzlich durch belgische Blätter verbreitete Nachricht über die Abwanderung von zehn- tausend Njem-Leuten aus Südost-Kamerun nach dem Congo françgais ist — wie alle Mel- dungen, die bisher über die Zustände in den deutschen Kolonien auf dem Kongowege nach Europa gelangt sind — stark tendenziös gefärbt. Schon vor längerer Zeit sind dem Gouverneur von Kamerun Klagen über Abwanderungen von Njems zu Ohren gekommen. Als Grund für diese Erscheinung wurden Übergriffe farbiger Soldaten, Bedrückung durch Händler, sowie starke Heran- ziehung zu öffentlichen Arbeiten angegeben. Das Gouvernement hatte damals mit der Untersuchung dieser Klagen neben anderen Beamten den Haupt- mann Dominik beauftragt. Dieser berichtet nun- mehr über seine Reise nach dem Lomiebezirke u. a. folgendes: „Die Njems find faul und indolent, was in ihrer gänzlichen Bedürfnislosigkeit und in der Möglichkeit begründet ist, jederzeit in den reichen Urwaldbeständen Gummi zu schneiden, um sich aus dem Erlös alles Wünschenswerte zu beschaffen. Da die Eingeborenen auf den Ertrag ihrer Ernten nicht angewiesen find, so pflanzen sie in ihrer angeborenen Trägheit natürlich nur so viel, als sie zu ihrem Lebensunterhalt unbedingt nötig haben. Die Landesgrenze zwischen Kamerun und dem Congo frangais geht mitten durch das Njem-Gebiet hindurch und es ist nicht zu verwundern, wenn die an sich wenig seßhaften und durch keinerlei wirtschaftliche Werte festgehaltenen oder mit Besitz- ballast beschwerten Leute bei der geringsten In- anspruchnahme ihre Wohnsitze dahin verlegen, wo man sie in Ruhe läßt. Daß auch Ausschreitungen von Soldaten den UÜbertritt jener Niem-Stämme mitveranlaßt haben sollen, wird schwer zu beweisen, aber auch schwer zu widerlegen sein. Sicherer ist jedenfalls, daß gewisse Händler nicht ohne Mitschuld an der Ab- wanderung der Njems gewesen sind. Es ist fest- gestellt, daß einzelne Händler die Eingeborenen, denen sie Waren auf Kredit gegeben hatten, zu Gummilieferungen durch die Drohung anzuhalten suchten, sie (die Händler) würden in Lomie oder Molundu Klage erheben und dann würden Sol- daten zu den Njems kommen. Ferner steht fest, daß in vielen Dörfern mehr Händler wie Eingeborene sitzen, daß infolgedessen Mangel an Lebensmitteln herrscht und daß die Händler, vielfach aus bitterem Hunger, sich da und dort an dem Eigentum der Eingeborenen vergreifen. Auch das törichte Gerede eines Kauf- manns von einer angeblich beabsichtigten „Landes-