558 2 490 163 Unzen (253 920 T), Silberblei und zerz 358 730 Tonnen (1 906 275 L), Blei (Mul- den usw.) 14 936 Tonnen (186 746 L), Zink (Spiauter usw.) 276 720 Tonnen (600 883 D), Zinn (Zaine und Erz) 1795 Tonnen (205 447 T), Kupfer (Barren und Erz) 9071 Tonnen (502812 O), Antimon (Metall und Erz) 117 Tonnen (1141 T), Eisen 30 393 Tonnen (98777 JT), Kohle 9147.025 Tonnen (3353 093 #T), Koks 283 873 Tonnen (1991933 L), Petroleumschiefer (Ol) 46 303 Tonnen (26 067 J), Wismut 9 Tonnen (2017 TO), Wolf- ram 86 Tonnen (6742 D), Scheelit 154 Tonnen (11082 L), Molybdänit 8 Tonnen (929 T), Platin 135 Unzen (439 L), Alaunstein (Alunit) 1082 Tonnen (2705 L), Opal — (41 800 á), Dia- manten 2205 Karat (1358 2), Kalkstein (Fluß- mittel) 53 668 Tonnen (14779 #), Eiseustein (Flußmittel) 8087 Tonnen (6199 L), Marmor — (2200 Ä), Kalk und Zement — (206 010 T). (Ihe Journal of Commerce of Vietoria and Moelbourne Prices Current.) Die Baumwollaussaat in Mittelasiten. Die beiden letzten Erntejahre waren wenig günstig für die mittelasiatischen Baumwollpflanzer. Die Baumwollernte war im vorigen Jahre ver- hältnismäßig gering; die Bevölkerung war daher außerstande, ihren Schuldverpflichtungen in vollem Maße zu genügen. Dieser Umstand veranlaßte die Kreditgeber, die Vorschüsse in der diesjährigen Saison einzuschränken, was denn auch gegenwärtig geschieht. Die Kultur der Baumwollpflanze ver- langt aber ziemlich bedeutende Geldsummen, und eine Einschränkung der Vorschüsse kann daher ungünstig auf den Umfang der Anbauflächen ein- wirken. Die Redaktion der Torg. Prom. Gazeta hat bei ihren Korrespondenten in Mittelasien eine Umfrage veranstaltet sowohl hinsichtlich des Um- fanges der Anbaufläche als auch der bisherigen Aussichten der künftigen Baumwollernte. In den eingelaufenen Antworten wird als einziges Hindernis einer möglichst weiten Aussaat von Baumwolle der Mangel an Mitteln bei der Be- völkerung bezeichnet. Das Frühjahr ist in diesem Jahre in Turkestan verhältnismäßig früh eingetreten. In Ferghana stellte sich schon Mitte März heiteres und warmes Wetter ein. Besonders in Kokand wurden die Feldarbeiten schon am 10. März aufgenommen. Im Syr-Daria-Gebiet (Taschkent) taute es am 17. März sehr stark, und das gute Wetter hält nach den später eingegangenen telegraphischen Nachrichten auch jetzt noch an. In Kokand z. B. erreichte die Temperatur am 1. April einen sehr hohen Stand. Wasser ist in Ferghana in genü- gender Menge vorhanden, in Transkaspien da- gegen wenig, jedoch für den Baumwollanbau aus- reichend. Baumwollsamen ist auch in genügenden Mengen vorhanden. Dagegen fehlt es, wie be- reits oben erwähnt, an den für die Kultur not- wendigen Geldmitteln. Die in Turkestan operie- renden Firmen bewilligen als Vorschuß geringere Beträge als im vorigen Jahre. So wird aus Assaka berichtet, daß zum 4. April an Vorschüssen nur etwa der zehnte Teil der Summe des vorigen Jahres gezahlt worden ist. Von den weiteren Vorschußleistungen wird in bedeutendem Maße die Lage der Baumwollkultur in diesem Jahre abhängen. Wie die Torg. Prom. Gaz. noch bemerkt, ist die Zeit für noch zu leistende Vorschüsse noch nicht vorüber, zumal die Aussaat noch lange nicht be- endet ist. Im Kreise Andischan wird man mit der Aussaat erst am 25. April a. St. fertig werden. Im Rayon Assaka waren zum 3. April erst 25 v. H., im Kreise Kokand 40 v. H. und in Transkaspien erst 30 v. H. der Fläche ansgesäet. Die Aussaat wird wohl erst Ende April a. St. zu Ende geführt werden. (Nach der Torg. Prom. C(iaz. vom 5.,/18. April 1900.) Der indische Kautschuhmarhkt. Die Zufuhren von Kautschuk betrugen in den letzten drei Monaten aus den Assamdistrikten etwa 150 Maunds'") à 82 lbs. und fanden je nach Qualität Abnehmer zu 65 bis 155 Rs. pro Maund. Der Artikel besitzt für den indischen Handel noch keine Bedeutung, die Ankünfte im Laufe der kommenden Saison (April bis Juli) werden wie im Vorjahre auf etwa 1000 bis 1500 Maunds geschätzt. Die Ausfuhr im letzten Jahre betrug 1011 ewt im Werte von etwa 155 600 Rs. gegen 1810 cwt im Werte von etwa 333 000 Rs. im Jahre 1907 und 3125 cwt im Werte von etwa 810 000 Rs. im Jahre 1906. Nach Deutschland fand keine Ausfuhr statt. (Bericht des Kais. Generalkonfulats in Kalkutta.) Der Gummimarkt auf Ceyvion. Die auf Ceylon an den Markt gebrachten Quantitäten Gummi haben in den letzten Monaten immer willige Abnehmer gefunden. Es ist be- merkenswert, daß selbst Abschlüsse von ganzen Ernten oder Teilen derselben, deren Ablieferung *) 1 Maund —= 37,324 ktz.