# 101 2e über die gewöhnlich keine statistischen Angaben veröffentlicht werden und die einen Ertrag von etwa 13 000 Ballen erwarten lassen. Zentralprovinzen und Berar (22 v. H.). Die gesamte Baumwollfläche von 4 239 000 Acres verteilt sich mit 1 207 000 Acres gegen 1 158 000 Acres im Vorjahr auf die Zentralprovinzen und mit 3 032 000 Acres gegen 3 018 000 Acres auf Berar, sie ist fast 1,5 v. H. größer als im Vorjahre. Der Gesamtertrag ist um fast 32 v. H. besser ausgefallen als im Vorjahre; er verteilte sich mit 339 000 Ballen gegen 226 000 Ballen im Vorjahr auf die Zentralprovinzen und mit 671 000 Ballen gegen 541 000 Ballen im Vor- jahr auf Berar. Madras (8 v. H.). Die gesamte Baumwoll= flüäche in den Raiyatwaridörfern ist nach den Schätzungen bis Ende November mit 1 314 000 Acres gegen die vorjährigen um etwa 11 v. H. gestiegen. In den Nicht-Raiyatwaridörfern wird die Fläche auf 135 000 Acres, d. i. 14 v. H. mehr als im Vorjahre, geschätzt. Die Zunahme ist auf den rechtzeitigen und genügenden Regenfall zurück- zuführen. Die Pflanzen stehen im allgemeinen ziemlich gut. Der Ertrag wird zur Zeit auf 139 000 Ballen in den Raiyatwaridörfern und auf 12 000 Ballen in den Nicht-Raiyatwaridörfern geschätzt gegen 117000 und 13 000 Ballen im Vorjahr. Die Eingeborenenstaaten melden ein Areal von 25 000 Acres und erwarten einen Ertrag von 3000 Ballen. Punjab (7,7 v. H.). Die in den britischen Distrikten im Punjab mit Baumwolle bepflanzte Fläche beträgt 1 283 000 Acres, sie ist um 11 v. H. kleiner als im Vorjahre. Der Rückgang auf dem bewässerten Lande hat verschiedene Ursachen. Der Hauptgrund ist in der schlechten Ernte des Vor- jahres zu erblicken, die zum Bau anderer Kulturen als Baumwolle anregte. Obgleich die heftigen Regen Ende August und Anfang September stellenweise Schaden anrichteten, so ist doch der Ertrag pro Acre im allgemeinen ein zufrieden- stellender gewesen. Die Eingeborenenstaaten melden ein Gesamtareal von 169 000 Acres gegen 116 000 Acres im letzten Jahre. Der Ertrag wird in den britischen Distrikten auf 352 000 Ballen und in den Eingeborenenstaaten auf 48 000 Ballen geschätzt gegen 296 000 und 28 000 Ballen im Vorjahre, er ist um 23,5 v. H. gestiegen. In den Vereinigten Provinzen (6,2 v. H.) belief sich die Anbaufläche auf 1 218 000 Aeres gegen 1 377 000 Acres im Vorjahre. Die Ab- nahme betrug also 11,6 v. H. Die Juli= und Augustregen waren heftig. Anfang September ging allgemein günstiger Regen nieder, und im allgemeinen ist die Saison als günstig zu be- zeichnen. Im Verlauf des September fehlte es dann allerdings wieder in den Hauptanbaudistrikten an Regen und der Ertrag ging insbesondere in Ober-Doab zurück. Der Gesamtertrag wird auf 379 000 Ballen geschätzt gegen 423 000 Ballen im Vorjahre, woraus sich eine Abnahme von 10 v. H. ergibt. In dem Eingeborenenstaat Rampur wird die Anbaufläche auf 17 000 Acres und der Ertrag auf 4000 Ballen geschätzt im Vergleich mit 15 000 Acres und 3000 Ballen im Vorjahre. Sind (1,2 v. H.). Die mit Baumwolle be- pflanzte Flüche wird auf 230 000 Acres geschätzt gegen 259 000 Acres im Vorjahre. Der Stand der Ernte ist ziemlich gut, abgesehen von ein- zelnen Plätzen, die Insektenschaden melden. Der Ertrag wird auf 94 000 Ballen geschätzt gegen 101 000 Ballen im Vorjahre, er ist also um 7 v. H. geringer ausgefallen. Mit äpyptischer Baumwolle ist wegen Wassermangels nichts be- stellt worden. In Burma (0,9 v. H.) hat die Anbaufläche um 4,4 v. H0. abgenommen. Die Witterungs- verhältnisse sind für die Baumwolle nicht sehr günstig gewesen. Der Regen trat zu zeitig ein und die Frühernte litt infolgedessen durch Nässe. Man schätzt den Ertrag auf 33 000 Ballen gegen 41 000 Ballen im Vorjahre, rechnet indessen auch mit einem Ertrage von 35 000 Ballen. Aus Bengalen (0,35 v. H.) wird die Anbau- fläche zu 62 000 Acres gemeldet gegen 64 000 Acres im Vorjahre; die Aussaat der späten Sorte dauerte indes in einzelnen Teilen noch an. Die Aussichten der Frühernte werden als günstig be- zeichnet, die Späternte litt indessen stellenweise unter zu heftigem Regen. Der Gesamtertrag wird auf 15 000 Ballen gegen 14 000 im Vor- jahre geschätzt. Für die Eingeborenenstaaten, aus denen keine statistischen Angaben vorliegen, schätzt man den Ertrag auf 700 Ballen. In Ostbengalen und Assam (0,3 v. H.) wird die mit Baumwolle bestellte Fläche auf 98 000 Acres geschätzt gegen 97 000 Acres im Vorjahre. Der spätere Teil der Saison ist äußerst ungünstig verlaufen. Der Zyklon vom 16. und 17. Oktober und die folgenden heftigen Regen richteten großen Schaden an, und es besteht wenig Hoffnung, daß der Ertrag in den Hauptanbaudistrikten zwei Drittel des vorjährigen übersteigen wird. Der Ertrag wird auf 15 000 Ballen angegeben gegen 21000 Ballen im Vorjahre. In der nordwestlichen Grenzprovinz (0,25 v. H.) sind 32 000 Acres gegen 54 000 Acres im Vorjahre mit Baumwolle bestellt. Der Rückgang ist auf Wassermangel zurückzuführen.