G 194 20 617659), Deutschland für 1035 235 (1140 332 und 1 185 492); dagegen lieferten: Großbritannien für 19 951 548 3 (22 421 517 und 22971 167), Deutschland für 14 859770 8 (18036650 und 18 212531), die Schweiz für 13 533 057 5 (14 478 092 und 15 286 363), Frankreich für 11 959 565 KH (11 669 509 und 15 309 399), Belgien für 558 974 5 (635 846 und 591 570). Im Fiskaljahr 1909 entsielen von dem Werte der ausgeführten Baumwollenwaren auf: unge- bleichte Zeuge 12 381 384 85, gebleichte Zeuge 2 146 117 5, gefärbte, bunte und bedruckte Zeuge 71655579 5, Kleidungsstücke 4246 667 8, Abfall 2 134 941 §, Garn und Zwirn 551 062 8s, an- dere Waren 3 252 816 8; der Wert der einge- führten Baumwollenwaren verteilte sich auf die verschiedenen Gruppen, wie folgt: nicht gebleichte, gefärbte oder bedruckte Zeuge 289 843 5H/, gebleichte, gefärbte oder bedruckte Zeuge 9900294 3, Plüsche, Samte und Manchester 423 161 8, fertige Klei- dungsstücke 2719 431 &, Strumpf= und Wirk- waren 6 917 828 #K, Spitzen, Stickerei usw. 34 368 580 f., Garn und Zwirn 3 306 172 F, andere Waren 4 084 977 KS. (Nach Suppl and Distribution of Cotton.) Baumwollenthörnung bis 1. Januar 1910 in den Vereinigten Staaten von Kmerika. Die Zensusabteilung des Bundesamts für Handel und Arbeit in Washington hat am 10. Januar einen weiteren Bericht über die Menge der seither durch die Entkörnungsanstalten gegangenen Baumwolle veröffentlicht. Danach sind bis zum 1. Jannar d. Is. 9 646 285 Ballen handelsgebräuchlicher Zählweise (2 runde Ballen gleich 1 würfelförmigen) gegen 12 465 298 und 9951 505 Ballen in der gleichen Zeit der beiden Vorjahre entkörnt worden. Zu der Gesamtmenge lieferten Teras 2326650 Ballen, Georgia 1 812 994, Süd-Carolina 1 099718, Mississippi 1 065 166, Alabama 1017 826 Ballen. Hatte man in einzelnen Kreisen der Baumwoll-= interessenten noch damit gerechnet, daß die Schätzung des Bundesamts für Ackerbau in seinem Bericht vom 10. Dezember mit 10 088 000 statistischen Ballen (à 500 Pfund) doch zu niedrig sei, so hat man jetzt ernent erkennen müssen, daß die Ernte 1909 recht klein ist. (Bericht des Kaiserl. Konsulats in New Orleaus vom 11. Jannar 1910.) Ropra- und Hanfgewinnung der Philippinen. Kopra wird fast in allen Teilen des Insel— gebiets der Philippinen gewonnen. Wenn erst die Kokospalmen voll tragen, was je nach der Lage zwischen fünf und acht Jahren nach der Anpflanzung der Fall ist, so liefern sie einen jährlichen sicheren Gewinn, der auf 2 bis 4 vom Baume geschätzt wird. Es fehlt an statistischen Angaben, wie groß die Flächen sind, die zur Zeit auf den Philippinen der Kultur der Kokospalme dienen. Soviel bekannt geworden, sind aber in letzter Zeit große Pflanzungen neu angelegt worden, und da die Erträgnisse derselben nicht vor einigen Jahren zu erwarten sind, so sind die Exportziffern für Kopra in den letzten zehn Jahren, mit großen Schwankungen allerdings, ungefähr auf gleicher Höhe geblieben. Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über den Umfang und den Wert der Kopraausfuhr seit 1900, der Zeit des Wieder- beginns friedlicher Zustände auf den Inseln: . Menge Wert Jahr 1000 Pikul)1000 1900 1024 3182 1901 534 1612 1902 721 2702 1903 1262 3820 1904 614 1981 1905 840 3245 1906 928 1374 1907 845 4784 1908 1435 6059 Hauptabnehmer des Produkts sind Frankreich und Spanien. Die Einfuhr nach Deutschland ist in den letzten Jahren, wohl infolge vermehrter Zufuhren aus deutschen Kolonien, beträchtlich zurückgegangen. Seit einigen Jahren hat auch die industrielle Verarbeitung der Kopra auf den Philippinen selbst erhebliche Fortschritte gemacht. Es läßt sich dies an der Hand der Zahlen für die Ausfuhr von Kokosnußöl nachweisen; wieviel hiervon im Lande selbst verbraucht wird, ist unbekannt. Während sich der Erport des genannten Oles im Jahre 1904 auf 5 5 bewertete, weisen die folgenden Jahre nachstehende Ausfuhrziffern in Gallonen (und 8) auf: 1905: 2727 (899), 1906: 172 681 (66 286), 1907: 216 521 (101 765), 1908: 753 444 (342 2800. *# 1 * Nächst dem Reis ist Manilahanf das wich- tigste Erzengnis der Philippinen. Er ist in der ganzen Welt bekannt als eine unübertroffene Pflanzenfaser zur Herstellung von Seilen und *“) 1 Pikul = 63.3 kg.