W 31 blakao-Austuhr aus der Dominikanischen Repubilk, Januar bis September 1910.,) bis Septemb -bhestimmung Desseb Jannar 16 Ser eniber k k ber. Staaten 5 * von Amerika 38029 6398 7 840 273 1389 425 Deutschland 538 608 8617 4641 185 770 741 Frankreich: 70 078 10 918 2 754 432 463 366 Andere Länder 700 112 1208 193 Im ganzen 162 500 26 035 15237 098 2623 725 (Nach dem Berichte des Kaiserl. Konsuls in San Domingo.) Rakaomarkt in Guavaquil im 3. Vierieljahr 1910.**) Im Monat Juli hielten die guten Zufuhren an, wodurch das Minderergebnis der ersten Mo- nate des Jahres immer mehr eingeholt wurde. Gute Partien mit schöner Farbe und gutem Kern waren immer gesucht und wurden in der ersten Hälste des Monats mit 19,00 bis 19,30 Suecres (1 Sucre = 2,04 —X) bezahlt, doch holte ge- wöhnliche Ware mit dunklerem Außern kaum mehr als 18,50 Sucres pro spanischen Zentner (à 46 k9). Man klagte auf manchen Plantagen schon über zu kalte Witterung, die evtl. ungünstig auf das Resultat der späteren Monate einwirken könnte. Die Zufuhren während der ersten Hälfte Juli stellten sich in 1000 Pfund, wie folgt: Arriba 2421 (1. Hälfte Juli 1909: 1200), Balao und Naranjal 586 (500), Machala 290 (270); zusammen 3297 (1970). In der zweiten Hälfte des Monats Juli war der Markt äußerst flau gestimmt, wozu zum Teil auch die größeren Ankünfte im Anfang des Mo- nats mit beitrugen. Der ankommende Kakao hatte ein bedeutend besseres Aussehen als der, welcher in den Wochen vorher hineinkam, trotz- dem konnte man für sehr gute Partien nur mit großer Mühe 18,00 Sueres pro spanischen Zentner erzielen. Wenn nicht der Vertreter der Firma W. R. Grace & Co., New Vork, große Mengen Kakao aufgekauft hätte, welcher mit dem erwar- teten Dampfer dieser Firma verladen werden sollte, so würde der Markt wohl schon eher weiter heruntergegangen sein. Die Ankünfte ergaben folgendes Resultat in t000 Funen ergaben sois n 48 rribe 22 (1330), Balao und Naranjal bb Machala 378 (417); zusammen 3463 (2573). "7 “1% au . Val. „D. Kol. Bl.= 1910, S. 990. 5Val. „D. Kol. Bl.= 1910, S. 776 f. 2· Zu Anfang August waren die Ankünfte von Arriba-Kakao schon bedeutend kleiner, dagegen waren diejenigen von Balao und Machala etwas größer. Infolge der überaus flauen Marktlage in den Konsumländern sielen die Preise hier noch mehr, so daß erstklassiger fermentierter Kakao kaum noch 16,00 Sucres holte. Die beiden an- deren Sorten Balao und Machala, hielten sich, wie fast stets zu dieser Jahreszeit, beinahe auf der gleichen Höhe mit Arriba und wurden je nach Qualität auch mit 15,00 bis 16,00 Sucres bezahlt. « Die Zufuhren betrugen in 1000 Pfund: Arriba 1458 (1162), Balao und Naranjal 975 (856), Machala 476 (517); zusammen 2909 (2535). 6 « In der zweiten Hälfte des August zogen die Preise etwas an, nachdem einige Aufträge ein- gelaufen waren. Da die angekommenen Kakao- mengen doch nicht so groß waren, wie man er- wartet hatte und wohl auch einige Blanko-Verkäufe stattgefunden hatten, so konnten sich die Preise etwas erholen. Für guten Arriba-Kakao wurde infolgedessen bis zu 18,00 Sucres bezahlt, für die anderen Sorten verhältnismäßig weniger. Die Berichte über die Witterung und die mut- maßlichen Ankünfte in den letzten Monaten des Jahres lauteten anhaltend gut. Die Ankünfte stellten sich in 1000 Pfund wie olgt: Arriba 1320 (1506), Machala und Naranjal 1234 (821), Balao 733 (628); zusammen 3287 (2955). In der ersten Hälfte des September waren die Ankünfte recht gut, besonders aus den Di- strikten Machala und Balao, während von Arriba solche etwas absielen. Da die gute Nachfrage von den Konsumländern anhielt, so konnten sich die Preise hier auf 18,00 Sucres für Arriba halten. Die Zufuhren betrugen in 1000 Pfund: Arriba 827 (861), Balao und Naranjal 1065 (480), Machala 741 (298); zusammen 2633 (1639). Die Zufuhren von Machala und Balao-Kakao waren auch in der zweiten Hälfte des Septem- ber anhaltend recht stark. Der Preis für Arriba stieg zeitweilig bis 18,70 Sucres, ging dann aber wieder auf 18,00 bis 18,20 Sueres her- unter, nachdem die vorliegenden Orders aus- geführt waren und weniger Kauflust vorhan- den war. Die Berichte von einigen Kakaodistrikten fluß- aufwärts lauten für die Ernteaussichten am Ende des Jahres gut.