W 316 20 vieh), 3 Bullen (Mesol), 11 Kuhlälber (desgl.), 5 Bull-- kälber (desgl.), 5 Kuhkälber (Krenzung Allgäuer mit Buckelvieh), 2 Dannlkälber (besgl.) und 11 Ochsen. 14. Residentur Garug. Die früher angestellten wirtschaftlichen Versuche sind ausge ene. en worden, da ein Fachmann der Resi- dentur nicht zur Verfügung steht. Der vorhandene Versuchsgarten wir, lediglich erhalten. e Ernte der Eingeborenen ist im allgemeinen nicht gisstig gewesen, stegen zu früh und heftig eintrat und nicht genügend eit zur Bestellung der Farmen ließ. Jedoch ist das Eintreten einer Hungersnot nicht zu befürchten. Aber die Korn- beschaffung für die Pferde der Residentur wird noch mehr Schwierigkeiten haben als bisher. Im Gegensatz zur Kornernte ist die Reisernte cehr gut ausgefallen. Leider ist die Ausdehnungsmöglichkeit des Reisbaues beschränkt. Exportkulturen. Der Export der Schinuß hat in erhblichen gem Maße zugenommen, so daß die Niger Compagnie damit. umgeht= eine günstig gelegene Zweig- faktorei zu gründen er Handel mit Sesam ist zur Zeit noch sehr ering, obwohl größere Mengen für den Export vor- handen sind. iehzucht. Der Viehhandel, größtenkeich außer Landes ging, bat sich noch mehr als im Vorjahre den Küstengebieten u vor allem dem Dume- und Lomie-Bezirk zugewandt. ugherde der Station war von der Lungen- seuche vesschtr bheolseben- Dafür forderten aber Tettse und Rindermalaria zahlreiche Obfer, Die letzter scheint in den Monaten Oktober bis Dezember an benfissten aufzutreten, so daß es sich enpeclen dürfte, die Wagentransporte nach Kusseri bis Jannar zu ver- schieben welcher früher 15. Station Jabassi. Farmbau. Im Berichtsjahre sind 15 ha Land in Pflugkultur genommen und anßerdem etwa 80 ha Land urbar gemacht und mit Planten, Kassada und Makabo bepflanzt. Das Pflugland ist mit Mais be- pflanzt, 5 ha davon sind für den Anbau indischen Wasserreises reserviert. 16. Station Jaunde. Farmbau. Für den Futterbedarf des Viehes werden alljährlich zweimal 10 ha mit Mais bestellt, welche bei guter Ernte etwa 400 Zentner ergeben. Exportkulturen. Aus den Versuchsanlagen in Hme- wurden Samen und Pflanzen an Eingeborene egeben, und zwar von Kakao, Kickria, Olpalmen 600 von einigen Obstbäumen. Der vom Bezirksamt auf# 1 ha gepflanzte Kakao zeigt zwar nicht das üppige Wachstum wie an der Küste, ist aber frei von Krank- heiten. Der Tabakbau wurde trotz guten Gedeihens aufgegeben, da für die Aufbereitung kein Fachmann zur Verfügung steht. Etwa 50 von der Versuchsanstalt Victoria über- sandte Kampferpflänzlinge sind gut angewachsen. zucht. Die Station besitzt zurzeit 18 Pferde, 5 Maultienn und, Esel. Die Leistungen der Pferde sind nur gering- gpferde für eschweres Fuhrwerk sind sie kiehauls, nicht zu brauch it der Einführung eines esn trästigeren Schlages aus Las Palmas ist der Ve aus ihn einheimischen Pferde ein leistungbfehigero zu ziehe Die Zucht von Maultieren ist bisher noch nicht gelungen Die Rindviehherde besteh 4urzeit aus 31 Ochsen und Bullen und 37 Küh Durch Kreuzung mit dem aus Buea gelieferten Agäner Bullen sind bis jetzt vier Bullkälber gefallen. Die Ernährung des Rindviehs geschieht größten- teils durch Weidegang, nur des Abends wird ein Bei- futter von gekochtem Mais gegeben. Krankheiten sind nicht Pebchtet worden Die Schweineherde, 99 Stück, hat sich günstig weiter entwickelt, so daß wieder Zuchttiere an Ein- geborene abgegeben werden konnten. 17. Station Joko. Farmbau. Von der Station waren in großem Umfange für die Verpflegung der Steuerarbeiter Mais, Süßkartoffeln, Kassada und Makabo angebaut. Die Ernte war ertragreich eigener Saat gebaute Kartoffel ergab aualitalio“ 8 quantitativ einen geringen Ertrag. Die ingeborenenkulturen erstrecken sich in der Hauptsache auf Mais und Durrah, nebenbei noch auf zschun und Süßkartoffeln. Kassada, Jams und Makabo sind selt Um ie Verpflegung der an Kassada gewöhnten Jaundes, welche als Träger Joko passieren, zu ver- bessern, wurden große Mengen von Stecklingen der besten Kassada-Arten von Jannde bezogen und an die Häubtlinge an der Jaundestraße zum Auspflanzen verteilt xportkulturen. Die Baumwollversuche sind nicht fortgesebt worden, nachdem mit den im Vorjahr erzielten Resultaten bewiesen war, daß sich diese Kultur schnell und gut einbürgern läßt, sobald bessere Verkehrs- und Absatzverhältnisse vorliegen. 18. Station Campo. Farmbau. Die Farmen wurden um 9 ha Neu- schlag vermehrt, von denen 7 ha mit Kassada und 2 ha mit Togo-Mais bepflanzt bzw. böeet sind. Beide Kul- turen gedeihen sehr gut, so daß ihre Erträge den Verpflegungsbedarf der Station überschreiten und eine Abgabe an das Bezirksamt Kribi termöglichen Exportkulturen. Der Kak 7 ha, bestätigt in seiner Entwicklung die Fer#mainag. daß die Boden- verhältuisse ihm nicht zusagen. Der Ertrag bleibt infolw goeien, au ing. iahie ha, hat sich Gnt, fortentwickelt, bedarf, uo er Fachnienmisher Kontro benso günstig gedeihen die vor odse. Jahren ge- pflanzten Heveapflanzen. 19. Bezirk Kribi. " Farmbau. Eigener Farmbau wird von der Station nicht betrieben, da ein Fachbeamter fehlt und die schlechten Bodenverhältnisse in der näheren Um- gebung Kribis den Anbau nicht lohnen. Dafür wurden die Häuptlinge zum Ackerbau angehalten; es wurde bereits genügend Mais Frohusiert. um den Kraftfutter- bedarf des Bezirksamts befriedigen zu können. Größere Robumgen und Neuanlagen finden sich an der Jaunde- traß Exportkulturen. Die Verbreitung der Olpalmen= kultur unter den Eingeborenen wurde fortgesetzt. Der zu dem Zwecke angelegte Versuchsgarten wurde gepflegt und soll noch weiter ausgedehnt werden. 20. Station Lomie. farmbau. Die bestellten Farmen der Station bedecken zurzeit eine Fläche von rund 23¼ ha. Es stehen: Süßkartoffeln auf etwa 1½ ha, Reis auf etwa