W 496 20 Außerdem standen auf Plantage Pongwe etwa 67 000 Ceard= Hueschukhäumchen und auf Plantage Kigombe noch einige Hevea-Kautschukbäunchen. Ernte. Im Berichtssahr sind geerntet worden: auf Plantage Pongwe 722½ Tonnen und auf Plan- tage Kigombe 496½ Tonnen, zusammen 1219 Tonnen Sisal-Hanf (1909 664 Tonnen), wovon rund 7 Prima. 15 v. H. Sekunda und 10 v. H. #fallaualicht waren. Der D Turchschnittserle für die Tonme stellte sich auf 536,04 (1909 548,37). Die kleine. Funnent Anln von Plantage Pongwe brachte 11188 kag Kautschuk (1909 900 kg), die zum Durchschnittspreis von 8.66 / abgesetzt worden sind. Zurzeit schwanken die Preise für unsere Ware zwischen 8 E und 9 ./¾ per r Nach Vornahme der vndentlichen Abschreibungen in Höhe von 57 678.4, nach Überweisung von 10 995./ an Reservefonds und nach Rückstellun von 1000 A für Talonsteuer beläuft sich inschließl des Gewinn-= vortrags aus da. Erträgnis des Jahres 1910 auf 24 0r * Wir beantragen dafür folgende Verwendung: Tantieme an den Auf- sichtsrat 16 093 ./, 42 v. H. Dividende auf 204 000 % alte Anteile und 12 v. H. Dividende auf 146 000.#4 neue Anteile, 1d für 4 Sahe zusammen, 18 620 . zur Stärkung des Spezial-Reservefonds 50 000 ./4, zur Stärkung des Selbstversicherungs-Kontos 10 000 .Kx für Beamten-Belohnungen /X zu verwenden und den verbleibenden Überschuß von 05 717.X auf neue Rechnung vorzutragen. In der Bilanz per 81. Dezember 1910 stehen die Plautagen Pongwe mit 513 799 und Kigombe mit 589 980 .“ zu Buch. Die Debitoren betrugen 246 505 .& dagegen die Kreditoren nur 15 522.7. Deutsche Handels- und DHlantagengesellschaft der Südsee-Inseln zu Hamburg.“) Eine längere Trockenperiode im Jahre 1909 hat einen Ausfall in der Kopraproduktion der Eingeborenen und unserer Pflanzungen in 1910 zur Folge gehabt. Der geringe Ertrag wurde aber durch i chohen Koprapreise reichlich an Sgealichen) dioR“ daß das Gesamtresultat recht günstig gestalt Der „Handelsvereinigung von —— auf den Tonga-Inseln, welche den rn der weißen Ansiedler bereits empfindlich zu glbigen, ange efangen hatte, wurde durch. eEEneroisches Eintheisen er Be- hörden ein Ende bereitet. ie Ernte aus Vanteren Kakaokulturen hat weiter zugenommen. Für die Behandlung der Rindenfänle au den Kakaobäumen, die zamentiich während der Regenzeit in verstärktem Maße auftrat, hat der nach Samoa entsandte Fslangenponhooce wertvolle Rat- schläge gegeben. In einem begrenten Bezirk der Insel ira klu trat der Nashornkäfer a Zu seiner Ver- ung sind sofort energische Mahtnahen mit gutem bgn ergriffen und zweckentsprechende Verordnungen Sifoig der Regierung erlassen worden. Die hiesigen Koprapreise waren eine Zeitlang abgeflaut, haben sich aber neuerdiugs wieder befestigt, so daß die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr als ute zu bezeichnen sind. Der Vulkan auf der Jusel Savaii ist noch immer in Tätigkeit, richtet aber keinen Schaden a 4 Die Ruhe unter den Samoanern wurde nicht Die Postbeförderung nach Samoa wurde dadurch erheblich verbessert, daß seitens der Postverwaltung eine Dampferverbindung von Suva (Fiji-Inseln) nach Apia im Anschluß au die dort anlaufenden Post- dampfer von Vancouver hergestellt wurde. Unsere Vorrechtsanleihe verringerte sich durch Auslosung und Landverkäufe um 108 000 &. Der verbleibende Rest von 662 500 /¼ wurde zur Auszah- lung auf den 10. Januar 1911 gekündigt. Im Berichtsjahre wurden 5500 Gennßscheine ausgegeben. Jede Aktie hatte das Recht, zwei Genuß- scheine "2 erheben; das Bezugsrecht ist von allen Aktieninhabern ausgeübt. Der im Berichtsjahre erzielte Gewinn beträgt 1 322 821 / neben dem aus 19009 vorgetragenen Saldo von 46 852 / avon wurden die vorgenommenen Abschreibungen mit 192 676 .K gekürzt und 4 v. H. a das Aktienkapital mit 110 000 abgesetzt. Nach zug der dem Ausfsichtsrat zustehenden Tantieme sind sodann 40 .¾ für jeden Genußschein, also 220 000.14 #u zahlen. Von dem verbleibenden Saldo von 98 6 M schlagen wir vor, eine weitere Dividende 7 v. H. auf das Aktienkapital und 70 Ac für jeden in u verteilen, dem Extra-Abschreibungs- 20 000 . dem Pflaugungs- Abschreibungs- B 60 v,0, X, einem Pflanzungs- ben-Aulet-#ohtto 60 000 ¼ zuzuführen und den Rest von 52 986 .Kx vor- zutragen. Aus der Bilanz per 81. Dezember 1910 heben wir hervor, daß die Hauptagentur Apia mit 1 198 958 /, uneante Ländereien auf den Samoa-Inseln mit 0 418 , dortige Pflanzungen mit 3 166 128. o 38 stehen. Die schwimmenden Produkte machten 1 040 776 & aus und Effekten 894 658 A; dagach 1040% die Gesellshaft gegen Obligationen 662 500 % gegen Akzepte 188 581 und an Kreditoren 373 765 7. Verschiedene Reserven und das Etra-Abschreibungs- Konto umfaßten zusammen 2 810 000 /# Aus fremden Kolonien und Droduktionsgebieten. Der Lissaboner Kahaomarkt im Mai 1911.“) Bei stetiger Nachsrage hat sich der Preis für feinen S. Thomé-Kakao während des Monats Mai befestigt. Gegen Ende des Monats wurde 3450 Reis und von einigen Händlern sogar . Aus dem Bericht über! das Veschäftsjahr 1910. *) Vgl. „D. Kol. Bl.“ 3500 Reis bezahlt, doch wird ein weiteres Steigen der Preise vorläufig nicht erwartet. Im Mai 1911 (und 1910) betrug die Zufuhr 37 787 (39 865), die Ausfuhr 34 596 (19 688) und der Vorrat am 31. Mai 96 869 (136934) Sack. (Bericht des aiserl. Lonsulats in Lissabon vom 3. Juni 1911.)